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Fussball: FC Wil - FC St. Gallen: Revanche trotz schlechter Vorzeichen?

publiziert: Mittwoch, 7. Apr 2004 / 20:36 Uhr

Auf dem Espenmoos waren die Wiler chancenlos und das Team von Heinz Peischl zeigte eine gute Leistung. Auf dem Bergholz wollen sich die Wiler für diese Niederlage revanchieren. Dagegen spricht allerdings die Verletztenliste der Äbtestädter, die noch länger geworden ist.

Joachim Müller, FC Wil:

Ihre Mannschaft hat am Sonntag gegen St. Gallen deutlich verloren. Worauf bauen Sie bei der Vorbereitung des Rückspiels auf?

"Die Mannschaft hat in der Vergangenheit Rückschläge immer wieder weggesteckt. Darauf bauen wir auch für das Spiel vom Donnerstag auf."

Die Verletztenliste wird bis dahin nicht kürzer. Können Sie angesichts dieser Ausgangslage überhaupt reagieren?

"Das ist richtig, von den Verletzten wird bis Donnerstag keiner fit werden. Im Gegenteil: Eventuell fallen jetzt auch noch Peter Eugster und Massimo Rizzo aus. Dazu steht noch nicht fest, ob Patrick Winkler auflaufen kann. Die Situation hat sich also nicht verbessert."

Das erschert Ihre Aufgabe zusätzlich. Wie gehen Sie damit um?

"Nein, das macht die Aufstellung einfacher, weil ich keine Alternativen mehr habe. Unser Kader ist eben nicht so gross."

Angesichts dieser Perspektiven und der schlechten Defensivleistung vom Espenmoos als Basis wird es für den FC Wil schwer, zu einem Erfolg zu kommen.

"Das ist so. Vor allem bei den Standardsituationen muss die Zuteilung besser stimmen und das ist keine personelle Frage. Die Zuteilung muss einhundert Prozent eingehalten werden, dann wäre das bereits eine erhebliche Steigerung zum Spiel vom Sonntag. Aus dem Spiel haben wir ja lange wenig heraus gespielte Chancen zugelassen."

Aber Ihre Mannschaft hat auch nur wenig Chancen erarbeitet. Das Mittelfeld war zeitweise nicht vorhanden und nicht nur Pires hat sichtlich gefehlt, auch Fabinho konnte offensiv nicht ersetzt werden.

"Natürlich nicht, aber es bringt jetzt auch nichts, wenn ich über die Situation klage. Wir müssen einfach das Beste aus der Situation herausholen."

Ändert sich dadurch etwas an der Art wie Sie Ihr Team am Donnerstag spielen lassen wollen?

"Nein, wir können uns deswegen nicht einfach hinten hinein stellen und vorne auf den lieben Gott hoffen. Wir spielen zu Hause, müssen nach vorne arbeiten und das basiert auf einer verbesserten Defensivarbeit."

Heinz Peischl, FCSG:

Was können Sie als Trainer vom Spiel im Espenmoos an Positivem mit ins Bergholz nehmen?

"Wir haben mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient gewonnen und haben für viel Aufwand ein gerechtes Resultat erzielt. Aber das Spiel in Wil beginnt wieder bei Null und wenn wir nicht mit der gleichen Einstellung auftreten, haben wir keine Chance."

Viel zu reden gab die Rückkehr von Jairo in die Mannschaft und er hat dieses Vertrauen mit einem Tor belohnt. Gehört er nun wieder zur Stammformation Ihrer Mannschaft?

"Jairo hat einen Vierzehntel am Erfolg geleistet, als einer von 14 eingesetzten Spielern. Er hat für das Team und für sich eine gute Leistung abgerufen, worüber ich sehr froh bin. Ich mag ihm diesen Erfolg nach einer schweren Zeit gönnen. Das er zurück ist, hat man auch bei Bruno Sutter gesehen, weil die Last im Mittelfeld verteilt war. Mit Jairo und Sutter sind wir schwerer auszurechnen."

Die Leistung des FC St. Gallen ähnelt in letzter Zeit einer Berg- und Talbahn. Mal spielt die Mannschaft, dann wieder schlecht. Worauf beruht Ihr Optimismus, dass dies im Bergholz keine Fortsetzung findet?

"Basis dafür ist sicher eine positive Moral, welche wir im Heimspiel erarbeitet haben."

Der FC Wil muss derzeit auf einige Spieler verzichten. Spekulieren Sie in der Vorbereitung auch auf diese Schwächen, welche Wil bereits im Hinspiel gezeigt hat?

"Wir spekulieren nicht, sondern konzentrieren uns auf uns selber. Ziel muss es sein körperlich und mit dem Kopf bereit zu sein. Wenn uns das einhundert Prozent gelingt, können wir das Spiel für uns entscheiden."

Der Sieg am Sonntag fiel sehr deutlich aus. Wie bereiten Sie Ihr Team nun auf das Rückspiel vor, damit sie den Gegner nicht auf die leichte Schulter nimmt?

"Als Trainer kann ich nur darauf hinweisen und den Spielern Dinge zeigen, die nicht positiv waren. Die Effizienz aus Standardsituationen war gut, aber die Chancenauswertung aus dem Spiel hätte besser sein können. Wir müssen auch konsequenter arbeiten, immerhin ist Wil auch zu einigen Chancen gekommen."

(tr/fussball.ch)

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