Fussball: News und Transfers

Bonhof nicht mehr Schottlands U21-Trainer

Der frühere deutsche Internationale Rainer Bonhof ist als Trainer der schottischen U21-Nationalmannschaft zurückgetreten. Das Team blieb die letzten 14 Spiele ohne Sieg und beendete die EM-Qualifikation in der Gruppe 5 im letzten Rang.

Südafrika mit neuem Nationaltrainer

Der gebürtige Rumäne Ted Dimitru wird Nachfolger des zurückgetretenen Stuart Baxter als Nationaltrainer von Südafrika, dem WM-Gastgeber 2010. Dimitru war schon Nationaltrainer von Sambia und Swaziland und zuletzt als Klubtrainer in Südafrika tätig.

Houghton wieder in China

Der frühere FCZ-Trainer Bob Houghton kehrt nach China zurück, wo er einen Vertrag mit dem abstiegsgefährdeten Verein Shenyang Ginde unterzeichnete. Der Engländer war zuletzt Nationalcoach in Usbekistan, das in der asiatischen WM-Barrage an Bahrain scheiterte.

Neue Aufgabe für Jörg Heinrich

Jörg Heinrich (37) wird ab nächstem Sommer Sportdirektor bei Union Berlin. Der frühere deutsche Internationale soll dem einstigen Europacup-Teilnehmer zur baldigen Rückkehr in die 2. Bundesliga verhelfen. Heinrich stand vor einem Jahr auch in Kontakt mit dem Schweizer Erstliga-Verein Zug 94.

Cristiano Ronaldo «freigesprochen»

Scotland Yard hat die Untersuchung gegen Cristiano Ronaldo eingestellt. Der gegen den 20-jährigen Portugiesen erhobene Verdacht, eine Frau vergewaltigt zu haben, liess sich nicht mit ausreichenden Beweise erhärten. Der Spieler von Manchester United war am 19. Oktober kurzfristig festgenommen, verhört und gegen Kaution wieder freigelassen worden.

20 Jahre Gefängnis für Hooligans

Zwei Hooligans wurden in Kolumbien zu je 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Die beiden Anhänger von Independiente Santa Fé aus Bogota waren im Mai an einer tödlichen Messerstecherei mit gegnerischen Fans beteiligt. Dabei wurde ein 20-Jähriger niedergestochen und anschliessend von der Tribüne in den Innenbereich des Stadions geworfen.

Steuervergünstigungen für billigere Tickets

Der italienische Staat sollte jenen Klubs Steuervergünstigungen gewähren, die ihre Eintrittskarten verbilligen. Dies forderte der italienische Verbandspräsident Franco Carraro, der damit auf den dramatischen Zuschauerschwund in den Stadien reagierte. Einzelne Klubs beklagen einen Rückgang von bis zu 50 Prozent.

(bert/sda)