EU - UEFA

Fussball: Schröder und Blair für Kompromiss im Transferstreit

publiziert: Samstag, 9. Sep 2000 / 17:25 Uhr

Im Transferstreit zwischen der EU sowie den Verbänden und Vereinen haben sich nun auch die Regierungen Deutschlands und Englands eingeschaltet.

= Si. In einer gemeinsamen Erklärung haben Deutschlands Bundeskanzler Gerhard Schröder und der englische Premierminister Tony Blair ihre Besorgnis über eine radikale Reform des Transfersystems im Fussball ausgedrückt. Beide Politiker fordern die Parteien auf, einen Kompromiss zu finden.

Mit ihrer Erklärung reagieren Schröder und Blair auf die heftige Kritik aus Fussball-Kreisen am Vorgehen der EU und boten ihre Unterstützung an. «Das bestehende System ist sicherlich nicht perfekt, aber eine radikale Änderung könnte negative Auswirkungen auf die Struktur des europoäischen Fussballs haben.» Insbesondere kleinere Vereine müssten um ihre Zukunft fürchten.

Die EU-Kommission fordert mit der Abschaffung von Transfersummen und der Einräumung von ausserordentlichen Kündigungsfristen eine radikale Änderung des bestehenden Transfersystems. Bis Ende Oktober will eine Task Force bestehend aus Vertretern der FIFA, der UEFA und Spielergewerkschaften der EU-Kommission einen Kompromiss- Vorschlag präsentieren.

(sda)

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