G-8-Gipfel soll Bevölkerung nicht einschränken

publiziert: Montag, 7. Apr 2003 / 17:09 Uhr

Lausanne - Der G-8-Gipfel in Evian Anfang Juni soll auf Schweizer Seite möglichst wenig Einschränkungen für die Bevölkerung verursachen. Die Autobahn Lausanne-Genf bleibt offen. Restriktionen gibt es beim Schiffsverkehr und an der Grenze.

Evian am Genfer See.
Evian am Genfer See.
Die G8-Delegationen werden auf dem Luftweg transportiert, erklärte der Waadtländer Staatsrat Jean-Claude Mermoud an einer Medienkonferenz der drei Kantone Genf, Waadt und Wallis in Lausanne.

Restriktionen gibt es bei der Schifffahrt. Ganz verboten ist sie zwischen dem 31. Mai und 3. Juni zwischen Lausanne und dem gegenüberliegenden Evian.

Im übrigen dürfen sich Freizeitkapitäne tagsüber frei auf den Schweizer Gewässern des oberen und unteren Seebeckens bewegen. Ab 22 Uhr bis 6 Uhr herrscht aber ein Nachtfahrverbot. Keinen Einschränkungen unterliegen - mit Ausnahme des Korridors nach Evian und Thonon F - die Schifffahrtgesellschaft CGN sowie Berufsfischer.

Stark eingeschränkt wird vom 31. Mai bis 4. Juni der Flugverkehr. Für das Seebecken hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZl) vom 31. Mai bis 5. Mai ein Überflugverbot erlassen. Davon nicht betroffen sind Linien- und Sanitätsflüge.

Verstärkt werden die Grenzkontrollen. Einige Grenzübergänge werden vorübergehend geschlossen oder deren Benutzung eingeschränkt.

Frei passierbar ist hingegen ab 29. Mai die Grenze zwischen Genf und Frankreich, um Demonstrationsteilnehmenden die Reise nach Annemasse F zu ermöglichen.

Die drei Kantone haben im weiteren die Budgets für die G-8-Folgekosten gedrückt. Insgesamt betragen die veranschlagten Kosten für Sicherheitsmassnahmen aller drei Kantone 37,6 Mio. Franken. Daran beteiligt sich der Bund mit 14 Mio. Franken. Frankreich entschädigt seinerseits die Schweiz mit 18 Mio. Franken.

In der Schweiz werden Ländervertreter der Neuen Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD) untergebracht (Ägypten, Algerien, Nigeria, Südafrika und Senegal) sowie Gesandte der Schwellenländer Marokko, Saudi-Arabien, Mexiko, Brasilien, Malaysia, Indien, China.

(fest/sda)

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