G7 trifft sich trotzdem weiter

publiziert: Samstag, 3. Okt 2009 / 19:09 Uhr / aktualisiert: Samstag, 3. Okt 2009 / 20:36 Uhr

Istanbul - Trotz immer grösserem Einfluss der G20 werden die Treffen der sieben führenden Industriestaaten (G7) nicht abgeschafft. Die G7-Minister haben sich nach einem Treffen in Istanbul darauf verständigt, künftig wieder informeller zusammenzuarbeiten.

Der deutsche Staatssekretär Jörg Asmussen informierte über das Treffen.
Der deutsche Staatssekretär Jörg Asmussen informierte über das Treffen.
Es werde versucht, die Terminkalender zu straffen, sagte der deutsche Staatssekretär Jörg Asmussen. Auch werde es künftig nicht mehr nach jedem G7-Treffen eine gemeinsame Abschlusserklärung geben. «Wir wollen freier entscheiden.» Die G7-Runden sollten als Vorbereitungstreffen für die G20-Gipfel genutzt werden.

Beim Treffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) Ende September in Pittsburgh war beschlossen worden, dass die G20 die G7 und G8 als wichtigstes Forum für globale Wirtschaftspolitik ablösen.

Der Länderallianz gehören die USA, Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien, Kanada und Japan an. Auf Ebene der Regierungschefs nimmt auch Russland teil.

Zu einer Diskussion kam es nach Asmussen auch über die Frage, wer den Kreis der G20 bildet. Eine Entscheidung dazu sei aber die Sache der Staats- und Regierungschefs der G20. Die Schweiz hatte sich verschiedentlich darum bemüht, zu Treffen der G20 eingeladen zu werden - vor allem, als es um Massnahmen gegen Steueroasen ging.

(fest/sda)

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