GC droht der Fall ans Tabellenende
Der Beginn des zweiten Viertels der Axpo Super League bringt den Zürcher Vereinen wegweisende Partien. Im Spitzenkampf will der FCZ den Erzrivalen Basel auf Distanz halten, und in St. Gallen versucht GC den Fall ans Tabellenende zu verhindern.

Die Zürcher setzten ihre Serie der Heimsiege auch nach dem Umzug in die neue, alte Heimat fort. Die fünf Partien auf eigenem Terrain gewann das Team von Bernard Challandes mit dem beeindruckenden Torverhältnis von 19:4. Es ist jedoch nicht anzunehmen, dass die Basler den Zürchern ähnlich viel Raum zur offensiven Entfaltung gewähren wie zuletzt GC oder YB.
Challandes lobte denn auch die gute Defensive des FCB. «Ich wollte ein Video des Spiels gegen Xamax mit Chancen der Neuenburger zusammenschneiden, aber ich habe nichts gefunden», sagte der FCZ-Trainer.
Basel ist die derzeit stärkste Auswärtsmannschaft der Liga, und das Abwehrduo Daniel Majstorovic/François Marque scheint sich gefunden zu haben. Dazu gelang den Baslern in den letzten vier Partien auf fremdem Terrain spätestens nach 22 Minuten der Führungstreffer. «Wer auswärts in Führung geht, zwingt den Gastgeber zu mehr Risiko», sagt Marque.
Telefon für Raffael
Im Stile seines Vorgängers Lucien Favre («Bâle bleibt Bâle») hob Challandes am Vortag des Spitzenkampfs die Qualitäten des Gegners hervor. «Basel hat eine sehr gute Mischung zwischen defensiver und offensiver Phase», so der Neuenburger. Mit den schnellen Aussenspielern im Mittelfeld spiele der FCB de facto ein 4-3-3-System.
Ein besonderes Lob hatte Challandes für Basels besten Torschützen in dieser Saison Scott Chipperfield (6 Treffer) übrig. «Er geht, er geht, er geht -- und am Ende erhält er die Früchte dafür.»
Mit 26 Treffern stellen die Zürcher die aktuell gefährlichste Offensive auf nationaler Ebene, auf gehobenem Niveau vermochten die technisch versierten Raffael und Chikhaoui indessen nicht zu überzeugen. Challandes wollte die ungenügenden Auftritte seiner Stars im Europacup nicht überbewerten. «Die Berater forderten am Morgen vor dem Spiel in Empoli Raffael auf, nicht zu spielen, damit er im Falle eines Wechsels im Europacup spielberechtigt wäre», erzählte Challandes sichtlich echauffiert.
Dass sich das Ausscheiden im UEFA-Cup für den FCZ positiv auf den Verlauf in der Meisterschaft auswirken könnte, stellte Challandes nicht Abrede. «Aber das ist kurzfristig gedacht. Längerfristig bringen solche Partien den Verein und die Spieler in der Entwicklung weiter.»
Zeichen von Unruhe bei GC
Schwierige Zeiten durchleben derzeit die Grasshoppers. Zwar betont Sportchef Erich Vogel, dass das ausgegebene Saisonziel mit dem 5. Rang noch immer erreicht werden könne. Im Moment droht dem Rekordmeister mit 27 Titeln aber der Fall ans Tabellenende.
Gegen den FCZ agierten die Grasshoppers in der Abwehr zuweilen mehr wie Verkehrskadetten, die freundlich den Weg zum Tor anzeigten. Auch auf dem Espenmoos gegen durchaus heimstarke St. Galler dürfte ähnlich passiver Widerstand kaum zu einem Punktgewinn reichen.
Die Ostschweizer haben sich nach einem desolaten Saisonstart (5 Spiele, 5 Niederlagen) gefangen und holten aus den vergangenen vier Partien sieben Punkte (alle zuhause). Die Grasshoppers äufneten ihr Konto in der gleichen Phase nur mit drei Zählern.
Immerhin dürfte die GC-Abwehr mit der Rückkehr von Boris Smiljanic etwas stabiler sein. Im Umfeld der Hoppers wird eine gewisse Unruhe ausgemacht. Diese wird von den Vereinsverantwortlichen wohl in Abrede gestellt. Hanspeter Latour erklärte in einem Interview jedoch mit der Sonntags-Zeitung, bei der Zusammenstellung des Trainerstabs nicht mitgewirkt zu haben. Und Sportchef Erich Vogel gab in der NZZ zu, bei der Komposition des Kaders Fehler gemacht zu haben.
Zu korrigieren sind diese Umstände zumindest bis zur Winterpause nicht, und auch dann müssen wohl die scheinbar kaum versiegenden Geldquellen der Grasshoppers angezapft werden. Selbst die vor der Saison formulierten bescheidenen Ziele im Zusammenhang mit der selbst auferlegten dreijährigen Aufbauphase scheinen sonst kaum zu erreichen sein.
Die Partien der 10. Runde in der Axpo Super League im Detail:
Neuchâtel Xamax - Luzern (bisher: 1:1). -- Maladière, 19.45 Uhr. -- Abwesend: Everson (gesperrt), Jaquet, Malenovic (beide verletzt); Seoane, Bader (beide verletzt). -- Fraglich: Szlykowicz; keiner. -- Statistik: Nach dem ersten Viertel der Meisterschaft stellt Luzern das zweitbeste Auswärtsteam der Liga. Xamax kassierte gegen Basel zuletzt die erste Heimniederlage der Saison. Der letzte Sieg von Luzern in Neuenburg liegt 16 Spiele zurück und datiert vom 28. Juli 1993.
St. Gallen - Grasshoppers (0:2). -- Espenmoos, 19.45 Uhr. -- Abwesend: Garat (gesperrt), Callà, Alex, Haas (alle verletzt); Cabanas, Sutter (beide verletzt), Blumer (rekonvaleszent). -- Fraglich: Feutchine, Marazzi; Colina, Touré. -- Statistik: Die Ostschweizer sind zuhause seit drei Spielen ungeschlagen und holten die bisherigen sieben Punkte allesamt im Espenmoos. Die Grasshoppers sind auswärts in dieser Saison noch sieglos und verloren die letzten drei Partien seit dem Prestigeerfolg gegen Basel (2:0). St. Gallens letzter Heimsieg gegen die Zürcher geht auf den 12. Mai 2005 zurück (sieben Spiele).
Young Boys - Aarau (1:1). -- Stade de Suisse, 19.45 Uhr. -- Abwesend: Tiago, Frimpong, Shi Jun (alle gesperrt), Zayatte (krank), Madou (verletzt); De Almeida (rekonvaleszent). -- Fraglich: keiner; Rogerio. -- Statistik: Nach der Niederlage gegen den FCZ reagierte YB mit Siegen in Sitten und gegen St. Gallen. Aarau ist seit vier Spielen sieglos. Aus den letzten sieben Partien gegen die Berner holten die Aargauer nur drei Punkte.
Zürich - Basel (0:1). -- Letzigrund, 20.15 Uhr (SF 2). -- Abwesend: Aegerter, Stucki, Stanic (alle verletzt); Malick Ba, Baumann, Carignano, Stocker (alle verletzt). -- Statistik: Der FCZ ist zuhause noch makellos: 5 Spiele, 15 Punkte, 19:4 Tore. Die Basler stellen das beste Auswärtsteam der Liga und gewannen die letzten drei Vergleiche mit Zürich. Seit der Startniederlage in Basel ist der FCZ unbezwungen.
Rangliste (je 9 Spiele):
1. Zürich 20. 2. Basel 19. 3. Young Boys 15. 4. Neuchâtel Xamax 13. 5. Luzern 11 (13:16). 6. Sion 11 (10:13). 7. Aarau 9. 8. Grasshoppers 8 (12:16). 9. Thun 8 (7:13). 10. St. Gallen 7.
(smw/Si)

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