GC und Kadetten weiterhin ohne Punktverlust

publiziert: Sonntag, 18. Sep 2005 / 21:14 Uhr

Die Grasshoppers haben in der 3. SHL-Runde mit einem 34:30-Heimsieg gegen die Handballer von Suhr die Tabellenführung verteidigt.

Die Grasshoppers sind weiterhin Tabellenführer.
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Auch Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen ist nach dem 25:22-Erfolg zu Hause gegen Pfadi Winterthur noch ohne Punktverlust.

Wacker Thun bezwang im Berner Derby den BSV Bern Muri 26:22 und entschied auch das zweite Heimspiel der Saison für sich. St. Otmar St. Gallen und die SG Zentralschweiz trennten sich gerechterweise 33:33 unentschieden.

Zu viele Fehler

Die Grasshoppers bekundeten gegen Suhr nur zu Beginn der Partie Probleme. Von der 30. bis zur 46. Minute vermochte sich der Rekordmeister von 15:13 auf 28:20 abzusetzen, womit die Vorentscheidung gefallen war.

Die Stadtzürcher konnten allerdings nicht verbergen, dass die Automatismen noch nicht wie gewünscht funktionieren. Noch unterliefen ihnen zu viele Fehler, die sich gegen einen besseren Gegner rächen.

Basic schoss 12 Treffer

Die jungen Suhrer bemühten sich zwar und zeigten gute Ansätze, ohne den am Fuss verletzten Spielertrainer Robbie Kostadinovich waren sie jedoch zu wenig durchschlagkräftig, um GC ernsthaft zu fordern. Zu viel lastete auf den Schultern des bosnischen Aufbauers Edin Basic, der mit 12 Treffern zum klar besten Torschützen der Partie avancierte.

Den Kadetten genügte gegen Pfadi eine durchschnittliche Leistung zum 20. Heimsieg in Serie auf nationaler Ebene. Ganz stark trumpfte bei den Schaffhausern der Südkoreaner Chi-Hyo Cho auf. Der wurfgewaltige Linkshänder spielte erstmals wieder während der gesamten Partie im Angriff durch, nachdem er den Grossteil der vergangenen Saison wegen eines Sehnenabrisses in der Schulter verpasste hatte.

Cho trat sehr engagiert auf, ging oft in den Abschluss und traf sechsmal. Die sich im Umbruch befindenden Winterthurer präsentierten sich gegenüber den ersten beiden Meisterschaftsspielen verbessert, dennoch müssen sie weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis in dieser Saison warten.

Besonders die polnische Achse mit Aufbauer Pawel Albin und Kreisläufer Artur Siodmiak überzeugte. Letzterer schoss - von Albin immer wieder hervorragend lanciert - sechs Tore, zudem holte er drei Penaltys heraus.

Baumgartner ohne Einfluss

Wacker Thun war beim 26:22 gegen den BSV Bern Muri in einer von Kampf und Krampf geprägten Partie die weniger schwache Mannschaft. Bei den Stadtbernern konnte Bundesliga-Rückkehrer Marc Baumgartner erneut keinen Einfluss auf das Spiel nehmen, sodass hauptsächlich Ruedi Joder auf seiner Position im linken Rückraum zum Zug kam.

Immerhin gelang dem Schweizer Rekordtorschützen das erste Saisontor. Die Internationalen Tom Furer (Thun) und David Staudenmann (Bern Muri) waren mit je sieben Treffern die erfolgreichsten Werfer der Begegnung.

Schwache Verteidigung

Die Partie zwischen St. Otmar St. Gallen und der SG Zentralschweiz verlief extrem ausgeglichen, daher ging das 33:33 völlig in Ordnung. Insgesamt stand es 19 Mal unentschieden. Beide Equipen zogen in der Verteidigung einen schwachen Tag ein. St. Otmars Weissrusse Aliaksei Usik traf aus zwölf Versuchen zehnmal, bei den Gästen benötigte Nationalspieler Daniel Schmid für seine ebenfalls zehn Treffer gar nur elf Abschlüsse.

(Si)

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