Gambia will gegen Kindesmissbrauch vorgehen

publiziert: Montag, 10. Feb 2003 / 07:07 Uhr

Banjul - Das westafrikanische Land Gambia hat sich erstmals offiziell zum Problem des Kindesmissbrauchs geäussert. Die Regierung kündigte an, gegen die häufig als Touristen eingereisten Täter vorzugehen.

Gambia liegt an der Westküste Afrikas.
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Die Einwanderungsbehörde werde mit aller Härte gegen die Schändung von Kindern vorgehen, sagte Innenminister Ousman Badjie in Banjul. Bei einem Besuch im Ferienort Kololi habe er die Einstellung der Dorfältesten verurteilt, welche die sexuelle Ausbeutung der Kinder durch Touristen erlaubten.

Einer am Samstag vorgestellten Studie der Kinderschutzorganisation Terre des Hommes zufolge vergreifen sich in Kololi, unweit der Hauptstadt Banjul, vor allem niederländische Touristen an Minderjährigen.

Aber auch Deutsche, Briten, Schweden, Norweger und Belgier reisen demnach an die westafrikanische Küste, um einheimische Kinder sexuell zu missbrauchen. Die Knaben und Mädchen stammen dem Bericht zufolge aus Gambia, Senegal, Sierra-Leone, Guinea-Bissau und Liberia.

(bsk/sda)

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