Gedenkanlass zur Kriegsmobilmachung

publiziert: Samstag, 5. Sep 2009 / 15:23 Uhr / aktualisiert: Samstag, 5. Sep 2009 / 20:59 Uhr

Full-Reuenthal AG - An einem Gedenkanlass zur Kriegsmobilmachung vom 2. September vor 70 Jahren hat Verteidigungsminister Ueli Maurer (SVP) die Schweizer 2. Weltkriegsveteranen geehrt. Er sprach ihnen vor über 1000 Zuschauern in Full-Reuenthal AG den Dank des Vaterlandes aus.

Das Volk sei zu dieser Zeit an die Grenze seiner Kraft gegangen und habe Verzicht und Entbehrungen in Kauf genommen, sagte Maurer in seiner Ansprache. Wenn er den Sold der Aktivgeneration anschaue - «ein paar Zweifränkler» - sei es unanständig und frech, diese Generation zu kritisieren.

Die Leistung der Veternanengeneration spiegle sich in der Wahrnehmung des Auslands, hielt Maurer fest. «Die Entschlossenheit von Regierung und Volk, die schweizerische Neutralität gegen jeden Angreifer zu verteidigen, steht bisher ausser Zweifel», zitierte er aus einem Dokument der deutschen Generalität.

Der Aargauer Landammann Roland Brogli (CVP) überbrachte die besten Wünsche der Aargauer Regierung. Ans Rednerpult traten zudem Hans Wächter, Divisonär a.D. und Präsident der Aktion Aktivdienst sowie Thomas Hug, Präsident des Vereins Militär- und Festungsmuseums.

Zwischen den Reden wurde während des Spiels der Militärmusik den Männer und Frauen des Aktivdiensts und den Opfern des 2. Weltkriegs weltweit gedacht. Nach den Ansprachen marschierten auf dem Gelände Soldaten in Originaluniformen vorbei.

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) wollte in Koblenz AG eine Gegenveranstaltung zum Gedenkanlass durchführen. Es sei ein Skandal, dass in Full-Reuenthal der 42'000 Pferde gedenkt werde, nicht aber den 55 Millionen Kriegsopfer, teilte die GSOA mit.

(smw/sda)

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