Gedenkveranstaltungen in Budapest

publiziert: Samstag, 4. Nov 2006 / 09:56 Uhr / aktualisiert: Samstag, 4. Nov 2006 / 13:25 Uhr

Budapest - 50 Jahre nach der Niederschlagung des Volksaufstands haben in ganz Ungarn Gedenkveranstaltungen für die Opfer von 1956 begonnen.

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Der sozialistische Regierungschef Ferenc Gyurcsany legte auf dem Zentralfriedhof von Budapest einen Kranz nieder. Dort sind die vom pro-sowjetischen kommunistischen Regime hingerichteten Anführer des Volksaufstands bestattet, unter ihnen Imre Nagy, der Ministerpräsident während der kurzlebigen Revolution.

Mehr als 30 Gruppen, Parteien und Institutionen haben in Budapest Gedenkveranstaltungen und Demonstrationen angemeldet. Die Regierung rief die Bürger dazu auf, am neuen Denkmal für die Opfer des 56er- Aufstands auf dem Paradeplatz eine Blume niederzulegen. Rechtsradikale marschieren auf

Der rechts-konservative Oppositionsführer Viktor Orban will am Nachmittag an der Spitze eines Fackelzugs seines Bundes Junger Demokraten (FIDESZ) marschieren. Auch mehrere rechtsradikale Gruppen, die wie FIDESZ den Rücktritt Gyurcsanys verlangen, kündigten Proteste an.

Der Aufstand war am 4. November 1956 durch eine massive sowjetische Militärintervention niedergeschlagen worden. Damit begann die 32- jährige Herrschaft des Kommunisten Janos Kadar, der zunächst eine grausame Vergeltungsjustiz mit 230 Todesurteilen ermöglichte, danach aber das Land für vorsichtige Reformen öffnete.

(fest/sda)

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