Falsche Kommentare auf Newssites

Gekaufte Studenten gegen Abzockerinitiative

publiziert: Samstag, 29. Dez 2012 / 16:27 Uhr
Die Inhalte seien zum Teil schlicht und einfach kopiert worden.
Die Inhalte seien zum Teil schlicht und einfach kopiert worden.

Bern - Der Abstimmungskampf um die Abzockerinitiative treibt immer buntere Blüten. Die Zürcher Agentur Werbeanstalt Schweiz hat Studenten damit beauftragt, auf Online-Portalen Kommentare gegen die Initiative zu schreiben.

8 Meldungen im Zusammenhang
Dies haben «Tages-Anzeiger» und «Bund» am Samstag publik gemacht. Pikantes Detail: Das besagte Werbebüro hat für den Wirtschaftsdachverband economiesuisse die Plakate und Inserate für dessen acht Millionen teure Kampagne gegen die Abzockerinitiative gestaltet. Economiesuisse-Kampagnenleiterin Ursula Fraefel weist jedoch gegenüber der Nachrichtenagentur sda jegliche Urheberschaft am Projekt zurück.

Initiant ist vielmehr Reto Dürrenberger, der Geschäftsführer und Mitinhaber von Werbeanstalt Schweiz. Über die Studentenvermittlung Poolside hat er fünf Studierende dazu angeheuert, Leserbeiträge auf Online-Portalen wie blick.ch, 20min.ch oder srf.ch im Sinne der Initiativgegner zu kommentieren. Dürrenberger bestätigte auf Anfrage entsprechende Informationen der beiden Zeitungen.

Falsche Namen und Mail-Adressen

Die Studierenden - drei für die Deutschschweiz und je eine Person für die Süd- und Westschweiz - sind dabei mit falschen E-Mail-Adressen und erfundenen Namen vorgegangen.

Laut Dürrenberger ist die Idee zum Projekt nach einem gemeinsamen Tennisspiel mit Poolside-Chef Michael Flückiger entstanden. Sie hätten Angst gehabt, dass die Schweiz sich mit der Abzockerinitiative «ins eigene Bein schiessen» würde, schrieb er am Samstag in einer Stellungnahme an die sda.

Er und Flückiger hätten als besorgte KMU-Vertreter gehandelt, und zwar ohne Anstoss von anderer Seite. Durch das Kommentieren von Leserbeiträgen seien zusätzliche Argumente dazu geliefert worden, in welchen Bereichen «die Initiative gefährlich ist». «Wir haben nie Unwahrheiten schreiben lassen.»

Demokratie gefährdet?

Claudio Kuster, Mitinitiant des Volksbegehrens, zeigte sich empört. «Das Initiativkomitee verurteilt solche Manipulationen der direkten Demokratie aufs Schärfste», teilte Kuster am Samstag via Communiqué mit. Gekaufte und intransparente Meinungsbeeinflussung widerspreche der verfassungsmässig geschützten Garantie der politischen Rechte und beeinträchtige die freie Willensbildung der Schweizer Bürger.

Ihm sei bereits vor etwa drei Wochen aufgefallen, dass bei Artikeln zur Abzockerinitiative eine Menge ähnlich klingender Kommentare aufgetaucht seien. Die Inhalte seien zum Teil schlicht und einfach kopiert worden.

Die Betreiber der Online-Portale seien nun gefordert, diesem Betrug einen Riegel zu schieben. Sie sollen die Sichtung und Freischaltung der Kommentare ernst nehmen und verschärfen, forderte Kuster in der Stellungnahme.

Projekt zurückgezogen

Nötig sein dürfte dies zumindest im aktuellen Fall nicht mehr. Werbeanstalt-Geschäftsführer Dürrenberger bestätigte am Samstag gegenüber der sda, dass das Projekt mit den Studenten mit sofortiger Wirkung gestoppt wird. Er und sein langjähriger Freund Flückiger wollten «nicht noch mehr Öl ins Feuer giessen».

Economiesuisse-Kampagnenleiterin Fraefel begrüsste Dürrenbergers Rückzug. Die Inhalte der Initiative sollten im Zentrum der Debatte stehen und nicht die Polemik darumherum, sagte sie auf Anfrage. Economiesuisse wisse genug Politiker und Wirtschaftsführer auf seiner Seite, um die Diskussion mit normalen Mitteln zu führen.

Abstimmung am 3. März

Das letzte Wort in der Angelegenheit hat das Schweizer Stimmvolk. Es wird am 3. März über die Initiative «gegen die Abzockerei» entscheiden. Die Initiative will die Aktionärsrechte bei Publikumsgesellschaften stärken. So sollen die Aktionäre an der jährlichen GV über die Gehälter der Geschäftsleitung abstimmen können. Die GL-Mitglieder würden nur noch für ein Jahr gewählt.

Sagt das Stimmvolk Nein, tritt automatisch der Gegenvorschlag in Kraft. Der Gegenvorschlag lässt den Unternehmen und Aktionären im Gegensatz zur Initiative die Wahl, wie sie über die Entlöhnung der Geschäftsleitung abstimmen wollen. Laut Gegenvorschlag sollen die GL-Mitglieder zudem für eine Amtszeit von zwei oder drei Jahren bestimmt werden.

 

(bert/sda)

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Lieber Midas
Freut mich,dass es Ihnen gelungen ist,wieder aufzustehen, freut mich sehr!
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.
Lieber Kahal
Wir sind uns nicht so uneinig. Das mit den 24 Mio war ironisch gemeint.

"Fällt einer aus dem System, wird er von den anderen noch verspottet."

Ja Kahal, da war ich und habe es am eigenen Leib erlebt. Das ist über 10 Jahre her und mir geht es aus eigener Kraft wieder gut. Was ich in dieser Zeit an Spott und Erniedrigungen erlebt habe, wünsche ich meinen ärgsten Feinden nicht.

Hinter der Glitzerfassade Schweiz stinkt es mittlerweile schon gewaltig.
Hallo Midas aus Dubai - wir meinen bestimmt beide das gleiche
MIDAS ihre Ausführungen sind super. Auch ich bin Unternehmer wie sie. Bezüglich Selbstbestimmung und Selbstverantwortung teile ich ihre Aussagen voll und ganz. Es ist richtig, dass die Abzockerinitiative von Thomas Minder gewisse Punkte beinhaltet, welche eventuell zu weit gehen. Ich bin jedoch überzeugt, dass man dies bei der Umsetzung korrigiert. So ist es bis jetzt mit allen Vorlagen geschehen und wenn es total falsch läuft wird dies das Volk korrigieren. Es ist leider so, dass wir fremde Vögte geholt haben und uns diese überall an den Pranger stellen. Es ist tragisch, dass wir seit dem Swissair Debakel - Jahr für Jahr mehr abgesackt sind. Dabei haben uns die UBS, CS, Rentenanstalt - Swiss Life etc. die Suppe eingebrockt. Für mich ist jeder Manager der McKinsey Typen und Headhunter einsetzt unfähig. In den letzten zehn Jahren habe ich erlebt, wie diese falschen Propheten unsere Firmen ausspioniert und geschwächt haben. alle zwei Jahre wurden diese Firmen umorganisiert. Fähige Kaderleute wurden entsorgt und gute Mitarbeiter auf die Strasse gestellt. Sie wurden durch die Drückerkollonnen aus dem grossen Kanton (D) ersetzt. So läuft das. Vielleicht verstehen sie meine Emotionen und Schilderungen. Ich habe dann im Alter von 58 Jahren eine eigene Firma gegründet. Vom Staat lasse ich mir überhaupt nichts sagen. Ich habe mein Problem gelöst und arbeite mit einer Drehscheibe via Kiev - St. Petersburg - Schweiz. Die wollen es ja so und ich bin jeden Tag zum lernen von neuem bereit. Ob Minder Abzockerinitiative oder eine Revolution - wichtig ist, so geht es nicht weiter.....
Neinneinnein.
Schade,die Diskussion hat so gut angefangen - jetzt scheint es dann loszugehen mit gegenseitiger Kritik.

Das bringt nix.

Midas,wir können nicht alle 24 Millionen verdienen, das geht nicht. Oder sonst sind die 24 Millionen nichts mehr Wert.
Wichtig sind nicht die wenigen Vielverdiener, sondern die vielen Wenigverdiener. Solange denen genug zum Leben bleibt und da und dort vielleicht etwas mehr, ist alles in Ordnung.
Dies ist in diesem Land nicht mehr der Fall - allerdings sind nicht die Grossverdiener daran Schuld, lieber Republikaner. Wir haben in diesem Land eine ungeheure Tatkraft in Sachen Abgaben und Dienstleistungen,die keiner braucht.
Midas, Sie können den Sozialneid in diesem Land schlecht mit anderen Ländern vergleichen. Was in diesem Land gesellschaftlich leider sehr viel mehr ins Gewicht fällt, ist nicht der Sozialneid von unten nach oben, sondern die Niederträchtigkeit von oben nach unten.
Fällt einer aus dem System, wird er von den anderen noch verspottet. Bestes Beispiel dafür war der Ex-Banker,der gerade eben im Blick biographie-skizziert wurde; der nur noch 10 Franken im Portemonnaie hat und kein Dach über dem Kopf. Und einige Kommentatoren wussten nichts besseres zu schreiben, als dass er doch einmal zum Coiffeur solle.
In so einem System ist die Unmöglichkeit PROGRAMMIERT, sich wieder aus dem Sumpf zu ziehen und einen Neuanfang zu beginnen. Es gibt weit und breit KEINEN Arbeitgeber,der auch nur daran denken würde, einem Gescheiterten eine Chance zu geben.
Schleierhaft,wie die Schweizer mit ihrer Doppelmoral leben können; auf der einen Seite über hohe Sozialkosten zu jammern, andererseits aber jede Möglichkeit zur Besserung im Keim ersticken. Und das nur aufgrund persönlicher Unreife und charakterlicher Minderwertigkeit,die in anderen Ländern seinesgleichen sucht.
Die Schweizer müssen dringend bescheidener werden - und zwar deftig. Es muss ein neues Bewusstsein entstehen, eines,das nicht nur den Erfolg feiert, sondern auch das Scheitern akzeptiert.
Insofern, Midas, kann eine rigorose Rezession eigentlich NUR lehrsam und in gewissem Sinne befreiend wirken. Befreiung von einer Volkskrankheit, die Missgunst und Häme hegt.
Hallo Republikaner
Na bei Ihrer Einstellung sollten Sie aber den Nick ändern!

Ich bin mit Ihnen einverstanden dass kein Manager wie in USA 300 Millionen im Jahr wert sein kann und auch in der Schweiz ist ein Salär von 24 Millionen im Jahr irrsinnig.

Ich bin auch für eine Verstärkung des Aktionärsrechtes und mehr Kontrollen. Bei Bonuszahlungen durch Aktienanteile sollte ebenfalls der Einkommenssteuersatz gelten, etc. Wer 24 Millionen verdient, soll auch 24 Millionen voll versteuern. So weit so gut.

ABER:

Solange es sich um private Firmen handelt, die mit privaten Geldern operieren, gehen die Salär und Bonuszahlungen den Staat nichts an. Anders verhält es sich bei schwarzen Schafen wie zum Beispiel der UBS, denen man mit Steuergelder helfen musste.

Ich bin Unternehmer. Mir gibt der Staat keine Geld, noch hätte ich welches verlangt. Der Staat oder irgendwelche Gruppierungen hätten mir aber auch nicht vorzuschreiben wie viel ich verdienen dürfte. Mein Risiko trägt auch Keiner wenn es in die andere Richtung läuft.

Wie es mit einem Land bergab geht in dem Leistung nicht mehr gewürdigt wird, können sie in den nächsten Jahren täglich in Frankreich nachschauen. Kluge Reiche und Unternehmer wissen das Geld nur ein Werkzeug ist um Ideen, Produkte und Innovationen auf die Reise zu schicken und dabei Arbeitsplätze zu schaffen. Gerade die Schweiz hat eine der beschissensten Venture Capital Kulturen der Welt.

Während sich die Leute in Europa die Münder über Reiche zerreissen und alles nur eine Frage der Steuern ist, fragen sich Leute in USA und in Asien eher was sie machen können damit sie auch 24 Millionen im Jahr verdienen. Das Zweitere ist positiver und bringt ein Land voran.

Fährt man in Asien, USA oder UAE einen tollen Wagen, sind die Leute begeistert. In Europa und in der Schweiz hört man dann "Abzocker", "kann nicht mit rechten Dingen zugegangen sein" oder "die dümmsten Bauern haben die grössten Kartoffeln". Nur nichts Positives. Als Zückerchen wir dann der Wagen mit dem Schlüssel dekoriert oder wie in Berlin gleich angezündet.

Mit dieser Initiative schiessen wir wieder mit Spatzen auf Kanonen. Wegen einem sehr geringen Prozentsatz von Idioten, schwächen wir wirtschaftlich das ganze Land. Die Diskussionen der Befürworter sind dabei so rational und emotional aufgeladen wie das Ausländerprogramm der SVP. Sie sind geprägt von Aufgabe, Neid und Wut. Die Minder Initiative ist purer Populismus die dem Zeitgeist entspricht und sie ist schlecht für unser Land.

Für eine Firma deren Chef 20 Millionen verdient muss ich nicht arbeiten oder deren Produkte kaufen. Freie Konsumentenwahl im Kapitalismus. Stimmt, die meisten Chefs dieser Firmen spielen in Ihrem Leben jetzt schon keine Rolle. Warum brauchen denn gerade Sie und 80 % der Befürworter diese Initiative? Weil Sie 5 Millionen Novartis Aktien halten? Die Antwort ist Hass, Neid und Schuldige für das eigene Unvermögen zu finden.

Die staatliche Abzocke durch immer mehr Steuern und Abgaben, Schutz der Kartelle und Verhinderung eines freien Marktes in der Schweiz, betrifft uns jedoch alle und weit mehr. Was der Vasella verdient interessiert mich daneben einen Scheiss. Ich bin ja auch nicht Aktionär oder Angestellter.

In den letzen 12 Monaten schiesst sich die Schweiz im internationalen Wirtschaftskrieg und bei der Verteilung der Kuchen täglich selber mit einer Schrotflinte in's Bein. Während Indien, China und selbst Afrika vorwärts machen, fällt Europa inklusive Schweiz immer mehr zurück. Die USA und UK freuen sich auf ihren Anteil des ehemaligen Finanzplatzes Schweiz. Totengräber und Verräter im ganzen Land.

Die Minder-Initiative wird das Prozent der Superabzocker nicht treffen. In diesem Bereich wird sie nichts bringen. Diese Multis sind international. Das Gesetz sagt wo man die Einkünfte versteuern muss, nicht aber bei welcher Tochtergesellschaft man eingestellt sein muss oder sein Salär bezieht. Minder lügt in seinem Populismus wie alle anderen Politiker.

Und übrigens, ich bekomme weder einen Bonus noch habe ich je einen Petrodollar verdient. Ich stelle mir täglich die Frage, bei der Leute wie Sie schon aufgegeben haben: warum bin ich zu doof 24 Millionen im Jahr zu machen?!
Antwort an Midas aus Dubai
Hallo Midas aus Dubai. Ihr Kommentar ist sehr sachlich formuliert und für das Hauptübel signalisieren auch sie die Problematik. Stets wird mit der Konkurrenzfähigkeit und mit lehren Drohungen vom Wettbewerb argumentiert. Wir sind genau in dieser Schieflage, weil man den Bienen den Honig weg nimmt und ihnen dafür Zucker hinstellt; so wird der Bienenstock krank! Stets wird mit Konkurrenz und Wettbewerb unserer Wirtschaft argumentiert. Wir sind aus anderen Gründen Wettbewerbsfähig und haben bis heute besser überlebt als unsere Nachbarn in der EU. Bestimmt nicht wegen diesen unmoralischen Gehältern die eine gewisse Kaste einsackt! Wenn oben die Millionensaläre und Bezüge beschnitten werden können dafür etwas weniger Ferraris, Porsches; Mercedes und Missen angeschafft respektive unterhalten werden. Es ist alles nur eine Frage der gerechten Verteilung. Wenn die unten mehr zum leben haben läuft die Wirtschaft noch besser. Somit müsste die Minder Abzockerinitiative eigentlich nur Vorteile für das Fussvolk bringen. Die ausländischen Manager können ja wieder in ihre Heimat zurück, es kommen dann neue welche es billiger machen und genau so schlecht. Sie haben ja für sich das Problem gelöst, da sie bereits in Dubai sind. Dementsprechend bekommen sie ihren Bonus in Petrodollars und fallen nicht unter die Bedingungen von Thomas Minder. Freude herrscht - Diebstahl und der masslosen Abzockerei und unverdienten Gehältern wird endlich ein Riegel geschoben. Wenn es dieser Kaste bei uns nicht mehr passt, ist es für diese Manager freiwillig wenn sie unser Land wieder verlassen. Wir werden ohne diese Leute nicht schlechter Leben. Vielleicht können wir uns dann auch wieder ein Eignheim leisten, weil die überbezahlten Liegenschaften wieder zu fairen Preisen auf den Markt kommen. Den Masslosen Entlöhnungsystemen aus der angelsächsischen Welt muss Einhalt geboten werden. Es ist dem Fussvolk früher besser gegangen. Im Osten geht die Sonne aus - von Westen kommt nur Scheisse...; das konnte mir bis heute noch kein McKinsey widerlegen! Die Zukunft gehört den Russen und Chinesen.
Der Riegel wäre gegen Alle
Diese Aktion ist total verwerflich. Da gibt es gar nichts zu beschönigen. Trotzdem, in jedem Team gibt es Idioten die über das Ziel hinausschiessen. Diese dilettantische Aktion hilft den Gegnern überhaupt nicht und hat Schaden angerichtet.

Vergessen wir aber Folgendes nicht. Die Minder initiative ist schlecht für die Schweiz und schwächt diese im internationalen Standortwettbewerb. Woher dieser Wunsch der Schweizer stammt sich finanziell und wirtschaftlich selbst zu demontieren ist mir schleierhaft. Aber kein anderes Land verhielt sich so bescheuert, unüberlegt und wankelmütig im vergangenen Jahr.

Es handelt sich um eine sehr kleine Gruppe von Abzockern, denen wir diese Vorlage verdanken und wiederum soll eine ganze Nation dafür abgestraft werden. Dabei denken die meisten Befürworter nicht an die Folgen für unser Land, sondern sind geprägt von (verständlicher) Wut, Neid, ja sogar Hass. Trennt man aber die Emotionen von der Sachlage, so weiss man dass diese Vorlage nicht durchkommen sollte.

Die verwerfliche Moral einiger Weniger soll nicht das wirtschaftliche Schicksal einer Nation beeinflussen und Allen schaden.
Dem Selbstbedienungsladen Schweiz den Riegel schieben ….
Wenn bereits im weiten Vorfeld der Abstimmungskampagne solche unwürdigen Manipulationsmittel strategisch aufgebaut werden, geht es gewissen Leuten an die Substanz. Economiesuisse und Avenir Suisse sowie vielen Wirtschaftsvertretern gefällt es nicht, dass die Zeit der Selbstbereicherung eingeengt werden soll. Gerade was in den letzten Monaten bezüglich Abzockermentalität abgelaufen ist zeigt, dass die Abzockerinitiative von Thomas Minder unbedingt unterstützt werden muss. Immer mehr ausländische Manager sitzen an den Schlüsselpositionen und kassieren was nur möglich ist ab. In der Schweiz werden die grössten Managerlöhne bezahlt. Dabei haben besonders UBS und CS den Finanzplatz Schweiz an den Abgrund manövriert und für unser Land eine Reputation verursacht welche nicht mehr reparabel ist. Wir sind dadurch von aussen verletzbar und machtlos geworden. Man melkt uns wie eine Kuh bis sie keine Milch mehr her gibt. Das sind die grossen Leistungen dieser Manager welche dafür noch horrend im Selbstbedienungsladen honoriert werden. Die Substanz der Lohnsumme wird unten weg genommen damit diese Selbstherrlichen noch besser auf Kosten der Allgemeinheit leben können. Man hat dieser Klasse zusätzlich noch Steuergeschenke gemacht und in gewissen Regionen wo sich diese betuchten niederlassen sind die Bodenpreise ins unermessliche gestiegen. Die Headhunters sorgen für weiteren Nachzug und die Schraube dreht sich von Jahr zu Jahr nach oben. Der Normalbürger kann in diesem Verdrängungskampf nur noch zusehen und ist machtlos. Deshalb ist es wichtig, dass Thomas Minder vom Fussvolk unterstützt wird. Es ist höchste Zeit, dass wir dieser Entwicklung endlich einen Riegel schieben.
Sorry,falsch formuliert.
Seit Jahren ist es bei Firmenneugründungen nicht mehr erlaubt, den Namen Schweiz zu verwenden.

So hätte es heissen müssen.
Regen Sie sich mal ab, keinschaf
Das Wort Anstalt ist ja auch schon im Namen enthalten.

Es gibt aber einige Firmen, welche das Wort Schweiz in ihrem Namen tragen:
Ricoh Schweiz AG
Microsoft Schweiz
Unilever Schweiz GmbH
Kuhn Schweiz AG
Agip Schweiz AG
Canon Schweiz AG
Maxdata Schweiz AG
und viele andere.

Was die Sauerei betrifft, bin ich mit Ihnen einverstanden, was das Anheuern von Studenten für solche Zwecke betrifft.
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