Geklärte Zukunft des Waffenplatzes Frauenfeld

publiziert: Donnerstag, 7. Jul 2005 / 18:57 Uhr

Frauenfeld - Es bleibt dabei: Die Artllierie wird künftig ihre Rekruten nicht mehr in Frauenfeld ausbilden. Zentraler Artilleriestandort wird Bière VD. Auf dem Waffenplatz Frauenfeld wird künftig die Führungsunterstützung ausgebildet.

Der Waffenplatz Frauenfeld soll künftig noch 120 000 Belegungstage pro Jahr aufweisen.
Der Waffenplatz Frauenfeld soll künftig noch 120 000 Belegungstage pro Jahr aufweisen.
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Der Waffenplatz Frauenfeld soll künftig noch 120 000 statt bisher 180 000 Belegungstage pro Jahr aufweisen, wie Verteidigungsminister Samuel Schmid vor Vertretern des Kantons Thurgau, der Waffenplatzgemeinden und der Medien ausführte.

Von den derzeit 173 militärischen Arbeitsplätzen werden deren 100 bleiben. Einem Teil derjenigen, die ihren Frauenfelder Arbeitsplatz verlieren, wolle man andere Plätze anbieten. Allerdings werde es wohl einige Härtefälle geben, so Schmid. Er sagte aber zu, dass das gesamte Waffenplatzgelände weiterhin genutzt werde.

Wann genau die Artillerie aus Frauenfeld abzieht, ist nach Angaben des Waffenplatzkommandanten noch offen. Für die Führungsunterstützung - vor allem Übermittlungstruppen - wird Frauenfeld neben Kloten und Bülach dritter Standort der Verbandsausbildung.

Verbindung mit der Bevölkerung

Nicht wirklich zufrieden mit der Neuorganisation, die weitgehend dem bereits Ende Dezember veröffentlichten Vorhaben entspricht, zeigte sich der Thurgauer CVP-Ständerat Philipp Stähelin. Er hatte ein Petitionskomitee präsidiert, das 15 000 Unterschriften für die Erhaltung des Artilleriestandorts Frauenfeld gesammelt hatte.

Seiner Meinung nach ist die Konzentration der Verteidigungsverbände in der Westschweiz ein Fehler. Dadurch werde die Verbindung der Bevölkerung mit der Armee gefährdet, meinte er.

(bert/sda)

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