Genf will Sicherheitslücke im Abstimmungssystem beheben

Genf - Die Einführung des E-Voting stellt die Kantone vor technische Herausforderungen. Am Wochenende sorgte eine Sicherheitslücke im elektronischen Abstimmungssystem des Kantons Genf für Schlagzeilen. Der Kanton sieht kein grosses Problem, er will die Lücke aber dennoch schliessen.
«Le Matin Dimanche» und die «SonntagsZeitung» hatten die Sicherheitslücke publik gemacht. Ein Computerexperte hat in einem im Internet veröffentlichten Video demonstriert, wie eine online abgegebene Stimme nachträglich manipuliert werden kann. Er hatte dabei aber nicht Zugriff auf den Server des Kantons.
Laut Genoud will der Kanton die Sicherheitslücke im System beheben. Bis wann dies gemacht wird, sei eine finanzielle Frage. Zudem sei die technische Lösung noch nicht gefunden.
Der Vorfall habe aber der Reputation von E-Voting im Kanton Genf nicht geschadet, sagte Genoud. Es herrsche Transparenz für die Bürgerinnen und Bürger. Der Code des Systems könne auf Anfrage eingesehen werden. Zudem werde das elektronische Abstimmungssystem von einer Wahlkommission überwacht.
Ein solches System sei nie zu 100 Prozent sicher, sagte Genoud. «Das gleiche gilt aber auch für die briefliche Stimmabgabe.»
Bund definiert Vorgaben für E-Voting
Langfristig sollen alle Schweizerinnen und Schweizer per Internet abstimmen und wählen können. Jeder Kanton entscheidet selber, wie schnell er E-Voting den Stimmberechtigten offerieren will. Der Bund hat nun Vorgaben definiert, welche die Kantone einhalten müssen.
Zurzeit können die Kantone nur eine Minderheit der Stimmen elektronisch einsammeln. Bis zu 30 Prozent der Stimmberechtigten mit Wohnsitz im Kanton dürfen ihre Stimme auf dem elektronischen Weg abgeben.
Option vorerst nur für Auslandschweizer
Diese gesetzliche Limite ist offensichtlich noch ausreichend: Bei den eidgenössischen Vorlagen Anfang Juni gaben rund 19'000 Personen aus zwölf Kantonen ihre Stimme per Mausklick ab - die 30-Prozent-Hürde wurde nur im Kanton Genf erreicht.
Die meisten der zwölf Kantone offerierten die Option bei dieser Abstimmung ohnehin nur Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern, die nicht unter die Limite fallen.
Vernehmlassung endete am Freitag
Da aber viele Kantone ihre Projekte für die elektronische Stimmabgabe vorantreiben, könnte die Grenze bald schon in mehr Kantonen erreicht werden. Der Bund hat nun festgelegt, unter welchen Voraussetzungen die Kantone bis zur Hälfte der Wählerschaft in das E-Voting einbeziehen dürfen.
Bis letzten Freitag konnten sich interessierte Kreise zur überarbeiteten Verordnung über die politischen Rechte sowie zu einem neuen technischen Reglement der Bundeskanzlei äussern.
Transparente Systeme
Die neuen Bestimmungen sollen ab Anfang 2014 gelten. Kern der Neuerungen ist die Verifizierbarkeit: Jede Wählerin und jeder Wähler soll sich vergewissern können, dass die Stimme im Internet korrekt übermittelt wurde.
Kantone, die diese Anforderung erfüllen, dürfen das elektronische Abstimmen und Wählen bis zu 50 Prozent der Stimmberechtigten mit Wohnsitz im Kanton ermöglichen. Nächstes Jahr könnten einige Kantone die Vorgaben erfüllen, wie Anina Weber, Projektverantwortliche bei der Bundeskanzlei sagt.
Letzte Schranke fällt frühestens 2018
Für unbeschränktes E-Voting gelten strengere Vorgaben: Die Wähler oder ein neutrales Gremium wie beispielsweise eine Wahlkommission müssen überprüfen können, ob die elektronische Stimme richtig gespeichert und korrekt ausgezählt wurde. Diese technische Hürde werden laut Weber frühestens 2018 einige Kantone erreichen.
(tafi/sda)
Ist doch auch völlig egal. Hauptsache, die NSA kann direkt Einfluss auf das Abstimmungsergebnis nehmen.
Da ein grosser Teil der "Urnengänger" Auslandschweizer sind und die seit neustem ja elektronisch stimmen können, darf man mit Fug und Recht sagen, die Demokratie ist abgeschafft, bzw. sie ist zentral gesteuert.
Ich finde die Möglichkeit, dass Auslandschweizer, die ihren Wohnsitz seit Jahrzehnten nicht mehr im eigenen Land haben und seither NIE ein einziges Mal ihren Hintern in die Schweiz bewegt haben, dass solchen also noch ein Stimm- und Wahlrecht gewährt wird, das finde ich allerunterste Saudummheit und macht gesellschaftlich überhaupt keinen Sinn.
Aber es erklärt, warum bei jeder Wahl und jeder wichtigen Abstimmung solch seltsame Resultate herausschauen, von denen sich dann die meisten fragen, wer denn da so und so gestimmt/gewählt hat.
Natürlich nützt den Parteien diese veraltete Tradition des Abstimmens aus Mogadischu, Togo, Brasilien, NewYork, Kirgisien, Abu Dabi und Australien, weil die Leute dort höchstens durch Internet informiert sind. Facebook & co. als Grundlage für politische Entscheide...
Sonst wäre dieser "alte Zopf" schon längstens abgeschafft, da bin ich mir ganz sicher.

- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38

-
16:39
Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung -
16:20
Cybersecurity - Diese Fehler sollten Sie vermeiden -
16:03
Die beliebtesten Kleinstädte in der Toskana -
16:08
Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden -
14:49
Wie findet man Ruhe und Frieden in einer hektischen Stadt? -
14:09
«Paul's Boutique» - ein Sehnsuchtsort der Beastie Boys -
16:39
EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen -
20:00
Die besten Abschiedsgeschenke für Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen -
16:18
Eine Voliere für Drohnenforschung -
01:13
Google will inaktive Konten löschen - Letzte Meldungen

- Senior Projektleiter Logistik
Willisau - Competec Logistik AG Senior Projektleiter Logistik Das erwartet dich Jährlich verlassen gegen 4... Weiter - Mitarbeiter/in Innendienst Einkauf Eisenwaren 100%
Biel/Bienne - Engel AG ist mit einem Gesamtsortiment von über 300'000 Artikeln der Fachhändler für Profis aus... Weiter - Technical Purchaser (m/w) 100%
Biberist - Unser Kunde ist ein Unternehmen aus der Lineartechnik mit eigener Produktion und langjähriger... Weiter - Mitarbeiter Lager (m/w/d) am Standort in Mels 100% / R0209746
Mels - Dieser Verantwortung stellst du dich gerne: Bedienung der Truppe von URE (Bestellung) bis WEME... Weiter - Operativer Einkäufer (m/w) 80-100%
Zürich - Unser Kunde sucht zur Erweiterung des Teams einen operativen Einkäufer (m/w), welcher mit grosser... Weiter - Procurement Specialist (m/w) 100%
Dübendorf - Unser Kunde ist ein weltweit führendes Unternehmen im Kanton Zürich. Per sofort oder nach... Weiter - Strategischer Einkäufer (m/w) 80-100%
Muri b. Bern - Mit dem Fokus auf Entwicklung und Herstellung von Präzisionsinstrumenten für die Medizintechnik,... Weiter - Operativer Einkäufer (m/w) 100%
Mels - Unser Kunde ist einer der erfolgreichsten Unternehmungen im Kanton St. Gallen. Dieser sucht per... Weiter - Leiter Technischer Dienst - Pharmabranche (m/w/d) Dr. G. Bichsel AG
Interlaken - Inspirierende Unternehmerpersönlichkeit mit Weitsicht Ihre Aufgaben Als Mitglied des Führungsteams... Weiter - Leitung Logistik 100 % (w/m/d)
Däniken - Für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Swissness Die Studer Cables AG hat sich zum Ziel gesetzt,... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.projekte.ch www.mausklick.swiss www.abstimmen.com www.auslandschweizer.net www.stimmabgabe.org www.computerexperte.shop www.anforderung.blog www.nachrichtenagentur.eu www.abstimmungssystem.li www.wohnsitz.de www.sonntagszeitung.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 11°C | 25°C |
|
|
|
Basel | 13°C | 26°C |
|
|
|
St. Gallen | 11°C | 22°C |
|
|
|
Bern | 11°C | 24°C |
|
|
|
Luzern | 12°C | 25°C |
|
|
|
Genf | 11°C | 26°C |
|
|
|
Lugano | 14°C | 26°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Innovative Werbeformen für Fussballstadien, die Sie noch nicht kannten
- Hautnah dabei: Wie Merchandise und Konsum das Stadionerlebnis bereichern
- FC Zürich im Abstiegskampf: Diese guten Vorsätze könnten den FCZ retten!
- Geld verdienen mit der WM: Was ist ohne offizielle Lizenzierung erlaubt?
- Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat
- Mehr Fussball-Meldungen

- Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung
- Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden
- EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen
- Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden?
- Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit
- Swisscom bleibt Internet-Grundversorger
- Die Umnutzung von Erst- in Zweitwohnungen steigt an
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Seminare zum Thema Politik
- Das globale China
- Jonas Lüscher und Katrin Meyer: Demokratie und Populismus
- Putins Kriege. Tschetschenien, Georgien, Syrien
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit Charles Lieb
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit C.Liebherr
- CAS in Ethics and Politics
- Internet of Things IoT für System- und Software-Architekten - IOTS
- Die Apple mac-Oberfläche für Anwender mit dem macOS Monterey - OSXA
- Mein Auftritt. Authentisch sein im öffentlichen Auftritt
- Gourmet-Kochkurs
- Weitere Seminare

- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Warum der Energiewandel doppelt profitabel sein kann
- Innosuisse stärkt die Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen
- Investieren in Öko-Projekte - So kann jeder profitieren
- Letzte Meldungen

- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Hochleistungs-Prozessoren für KI entwickelt
- Open AI kündigt Apps für ChatGPT an
- Letzte Meldungen