Genfer Polizei schliesst Internet-Seite mit G-8-Fahndungsaufruf

publiziert: Dienstag, 23. Sep 2003 / 20:15 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 23. Sep 2003 / 21:36 Uhr

Genf - Die Genfer Polizei hat die Internet-Seite geschlossen, auf der mit Fotos nach mutmasslichen Krawallmachern im Rahmen der Anti-G-8-Proteste gefahndet wurde. Mit dieser Methode hat die Polizei 12 mutmassliche Casseurs identifiziert.

Die Internet-Seite mit den G-8-Bildern wurde geschlossen.
Die Internet-Seite mit den G-8-Bildern wurde geschlossen.
Auf der Seite, die am 23. Juli ins Internet gestellt worden war, waren 49 Bilder von 42 gesuchten Personen zu sehen, wie die Polizei mitteilte. Die Aufnahmen stammten vorwiegend von Amateurvideos oder zur Verfügung gestellten Fotos.

11 der 12 angehaltenen Personen haben laut Polizei zugegeben, an den Ausschreitungen beteiligt gewesen zu sein. In 6 Fällen wurden die Personen dank Hinweisen von Privatpersonen identifiziert. Vor allem in den ersten Wochen gab es zahlreiche Informationen. Die Hinweise nahmen kontinuierlich bis auf null ab.

Der zuständige Untersuchungsrichter Stéphane Esposito hat darum die Schliessung der Internet-Seite mit dem Fahndungsaufruf verfügt. In Zusammenhang mit den Ausschreitungen von Anfang Juni hat die Polizei insgesamt 93 Personen angehalten. 16 Personen wurden verurteilt, 34 Fälle sind noch pendent. Eine Person ist in Haft.

(bert/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Apple hatte Musikstreaming-Konkurrenten im App Store benachteiligt.
Apple hatte Musikstreaming-Konkurrenten im App Store ...
Musikstreaming-Apps im App Store  Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. mehr lesen 
Um den Anforderungen der Wirtschaft Genüge zu tun  Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat im Jahr 2023 insgesamt 50 neue oder überarbeitete Berufe genehmigt und ... mehr lesen  
Für die Solarwirtschaft wurden die Berufe «Solarinstallateur/in EFZ», «Solarmonteur/in EBA» eingeführt.
Der Weg für Peppr war mit Hindernissen gepflastert.
Publinews In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Technik gewinnen Anwendungen oft ... mehr lesen  
Menschliche Beteiligung ist unerlässlich für KI-generierte Kunstwerke ohne US-Copyright  In zunehmend mehr Bereichen wird die KI-Technologie eingesetzt, jedoch hat ein US-Gericht bestätigt, ... mehr lesen  
Das KI-erzeugte Bild «A Recent Entrance to Paradise» (2018) ist «Public Domain».
WISSEN: OFT GELESEN
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Basel 5°C 14°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 0°C 11°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Luzern 1°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Genf 5°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten