US-Botschaft in Jemen entging knapp einem Terroranschlag

Geplanter Terror gegen die USA im Jemen

publiziert: Montag, 18. Jun 2001 / 23:13 Uhr

Washington - Die US-Botschaft in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa ist nach Informationen des US-Nachrichtensenders CNN in den vergangenen Tagen knapp einem Terroranschlag entgangen. "Eine Gruppe hatte dort etwas geplant", sagte ein ranghoher Beamter des Aussenministeriums nach Angaben des Senders. "Wir sind knapp einer Attacke entgangen."

Die Terroristen hätten Handgranaten gehabt und seien von den Behörden vor Ort festgenommen worden, hiess es. Es sei noch unklar, ob sie auf eigene Faust oder mit Unterstützung internationaler Terrorgruppen handelten.

Aussenministeriumssprecher Richard Boucher wollte dazu nicht Stellung nehmen: "Ich kann im Moment nichts zu konkreten Festnahmen sagen." Ermittler abgezogen Wegen "ernst zu nehmender Drohungen" hatten die USA am Sonntag mehr als zehn Ermittler des FBI- und der Marine aus Jemen abgezogen. Das teilte FBI-Pressesprecher Bill Carter am Montag in Washington mit. Nähere Angaben zu der Art der Drohung wollte Carter nicht machen.

Die Ermittler untersuchten dort den Terroranschlag auf das US- Schiff "USS Cole". Eine Bombe hatte das Schiff beim Auftanken im Hafen von Aden im Oktober schwer beschädigt. 17 Soldaten waren dabei ums Leben gekommen und etwa 40 teilweise schwer verletzt worden.

Bereits vor gut einer Woche hatte das US-Aussenministerium Botschaftspersonal aus Jemen abgezogen und US-Staatsangehörige vor Reisen in das arabische Land gewarnt. Das Ministerium machte allgemein ein erhöhtes Terror-Risiko für US-Bürger und amerikanische Interessen im Jemen geltend.

(sda)

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