Gericht stoppt Sitzung zur Fusion Gaz de France-Suez

publiziert: Mittwoch, 22. Nov 2006 / 09:29 Uhr

Paris - Ein Berufungsgericht in Paris hat am späten Dienstagabend beschlossen, dass eine für Mittwoch geplante Sitzung des französischen Energieriesen Gaz de France (GDF) verschoben werden muss, auf der die GDF-Spitze über den Zusammenschlusss mit Suez endgültig entscheiden wollte.

Die französischen Gewerkschaften fürchten durch die Fusion den Abbau von 20´000 Arbeitsplätzen.
Die französischen Gewerkschaften fürchten durch die Fusion den Abbau von 20´000 Arbeitsplätzen.
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Damit wurde dem GDF-Betriebsrat in zweiter Instanz Recht gegeben, der sich im Vorfeld nicht ausreichend eingebunden gefühlt hatte. Das umstrittene Fusionsvorhaben verzögert sich durch die Gerichtsentscheidung mutmasslich um Wochen und reicht in die politisch heikle Phase der Präsidentschaftswahlen hineinreichen.

Unmittelbar nach der Gerichtsentscheidung veröffentlichten GDF und Suez eine gemeinsame Mitteilung, wonach sie an der Fusion «mit so wenig wie möglicher Verzögerung» festhalten wollen. Die EU- Kommission hatte dem Zusammenschluss vergangene Woche zugestimmt, nachdem beide Konzerne umfangreiche Zusagen gemacht hatten. Die französischen Gewerkschaften fürchten durch die Fusion den Abbau von 20´000 Arbeitsplätzen.

(fest/sda)

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