Gespräch über Klimapolitik in Wien

publiziert: Donnerstag, 7. Jul 2005 / 21:44 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 7. Jul 2005 / 23:15 Uhr

Bern - Bundesrat Moritz Leuenberger hat in Wien den österreichischen Verkehrsminister Josef Pröll getroffen.

Pröll habe sich interessiert gezeigt über die Einführung der CO2-Abgabe auf Heizöl.
Pröll habe sich interessiert gezeigt über die Einführung der CO2-Abgabe auf Heizöl.
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Dabei erläuterte der Vorsteher des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) seinem Amtskollegen die Schweizer Klimapolitik.

Pröll habe sich interessiert gezeigt über die Einführung der CO2-Abgabe auf Heizöl und den so genannten Klimarappen auf Treibstoffe, sagte Leuenbergers persönliche Beraterin Catherine Bellini auf Anfrage. Daneben hätten die beiden Minister auch die Sorgen über die Energie-Versorgungsengpässe besprochen.

Besorgnis über Atom-Müll

Pröll habe sich ausserdem über die weitere Mitbenutzung der Atomkraftwerks Mühleberg BE erkundigt, die auf das Jahr 2012 begrenzt ist. Der Bundesrat hatte das UVEK Mitte Juni beauftragt, im Rahmen des neuen Energiegesetzes diese Möglichkeit zu erörtern.

Pröll habe sich auch besorgt gezeigt über die Lagerung von hochradioaktiven Abfällen aus der Schweiz. Österreich, das auf Atomenergie verzichtet, möchte gemäss Bellini seine Meinung über diese Lagerungs-Orte einbringen können.

"Grüne Fussball-EM"

Die zwei Umweltminister hätte sich auch über die Fussball-Europameisterschaft 2008 unterhalten. Sie hätten dabei ihren Willen zu einer "grünen EM" bekräftigt.

Am Abend statteten die beiden Minister dem Greenpeace-Segelschiff "Anna", das zur Zeit in Wien halt macht, einen Überraschungbesuch ab. Am Freitag wird Leuenberger eine auf Umweltschutz spezialisierten österreichischen Sonderabteilung besuchen.

(bert/sda)

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