Gewitter legte Bahnhof Luzern lahm

publiziert: Donnerstag, 6. Jun 2002 / 22:17 Uhr

Luzern - Schwere Gewitter sorgten am Donnerstagabend in Luzern für chaotische Zustände. Der Bahnhof wurde lahm gelegt und Teile der Innenstadt standen unter Wasser. Auch in anderen Teilen der Schweiz kam es zu schweren Unwettern.

Die Unwetter waren begleitet von  Blitz und Donner.
Die Unwetter waren begleitet von Blitz und Donner.
Über 50 Keller wurden überschwemmt. Viele Strassen im Stadtkern waren nicht mehr passierbar. Im Bahnhof Luzern läuft gar nichts mehr, wie die SBB meldeten. Das Gewitter hat die ganze Bahnhofeinfahrt überschwemmt, alle Weichen stehen unter Wasser. Nur die Brünigbahn und die Luzern-Stans-Engelberg-Bahn können den Bahnhof noch erreichen.

Die Züge werden alle in den Vororten Ebikon, Emmenbrücke und Littau gewendet und die Passagiere mit Bussen befördert. Die Züge vom und ins Tessin werden über Rotkreuz nach Olten umgeleitet. Zwischen Zug und Walchwil sind Strasse und Bahn unterbrochen. Wann der Bahnhof Luzern wieder in Betrieb gehen kann, steht zur Zeit noch nicht fest. Während 90 Minuten wurde die Stadt Luzern durch Blitze erhellt. In gewissen Quartieren brach der Verkehr vollständig zusammen. Die gesamte Feuerwehr und weitere städtische Dienste wurden aufgeboten. Nach Angaben der Feuerwehr betrug die Wasserhöhe in zahlreichen Kellerräumlichkeiten über einen Meter. Meldungen über Verletzte lagen keine vor.

Auch anderswo

Gemäss Auskunft von MeteoSchweiz fielen in Luzern innert zirka eineinhalb Stunden 51 Liter Regen oder Millimeter pro Quadratmeter. Auch an anderen Orten in der Schweiz gab es am Donnerstagabend Gewitter, wenn auch nicht so heftige. Sie waren sehr lokal gestreut.
Betroffen waren beispielsweise der Raum Winterthur und das Zürcher Weinland, von wo auch Hagel gemeldet wurde. 40 Millimeter Niederschlag pro Quadratmeter wurden am La Dôle im Genfer Jura gemessen und in Tänikon im Kanton Thurgau immerhin 24 Millimeter.

(ba/sda)

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