Globaler Kampf gegen Aids

publiziert: Freitag, 2. Jun 2006 / 22:35 Uhr

New York - Im Kampf gegen Aids hat sich die Weltgemeinschaft darauf verständigt, die Aufwendungen zur Aufklärung, Prävention und Behandlung von HIV-Infektionen bis 2010 fast zu verdreifachen. Die Schweiz unterstützt die Erklärung.

Die aktuelle Anti-Aids Werbung mit dem Sujet Fechten.
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Damit würde die internationale Gemeinschaft in fünf Jahren zwischen 20 bis 23 Milliarden Dollar jährlich aufwenden, um das tückische HI-Virus unter Kontrolle zu bekommen.

Diese Zusage ist Teil einer Politischen Erklärung, welche die UNO-Mitgliedstaaten zum Abschluss einer dreitägigen Aids-Konferenz in New York verabschieden wollten. Das Ende der hochrangigen Zusammenkunft wird für die Nacht zum Samstag erwartet.

In dem Strategiepapier versprechen die Vereinten Nationen ausserdem, ihr «Ziel des universellen Zugangs zur Vorsorge, Behandlung, Pflege und Unterstützung» von HIV-Infizierten so weit wie möglich zu erfüllen.

Aufklärungskampagnen für junge Menschen

Spezielle Aufklärungskampagnen für junge Menschen, unter anderem durch die Massenmedien, sowie die Empfehlung von Kondomen sollen dafür sorgen, dass künftige Generationen frei von HIV sind.

Darüber hinaus verpflichtet sich die internationale Gemeinschaft, allen Schwangeren weltweit freien Zugang zu HIV-Tests und bei Bedarf zu Aids-Medikamenten zu verschaffen.

Das HI-Virus hat seit Entdeckung der ersten Fälle vor 25 Jahren mehr als 65 Millionen Menschen angesteckt und 25 Millionen getötet. UNO- Generalsekretär Kofi Annan bezeichnete HIV/Aids in einer Rede vor der UNO-Vollversammlung als «die grösste Herausforderung dieser Generation».

(smw/sda)

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