Glück und Pech für Grosjean und Buemi

publiziert: Sonntag, 24. Aug 2008 / 15:15 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 24. Aug 2008 / 15:35 Uhr

Das Schweizer Duo Romain Grosjean und Sébastien Buemi kämpfte in Valencia in den beiden GP2-Prüfungen mit unterschiedlichem Erfolg. Im Hauptrennen schauten für den Genfer und den Waadtländer die Ränge 3 und 6 heraus, tags darauf im Sprint schieden beide aus.

Sebastian Buemi musste das Rennen am Sonntag aus der Boxengasse aufnehmen.
Sebastian Buemi musste das Rennen am Sonntag aus der Boxengasse aufnehmen.
Im Hauptrennen zählten Grosjean und Buemi zu den Profiteuren der fast unglaublich anmutenden Vorkommnisse in der Schlussrunde, die dem Klassement ein verändertes Gesicht verpassten.

Der in Führung liegende Italiener Giorgio Pantano blieb in der letzten Kurve wegen Benzinmangels stehen und fand sich statt auf dem Siegerpodest im 14. Rang wieder. Grosjean, der «unter normalen Umständen» Vierter geworden wäre, durfte sich so unverhofft über seinen vierten Podestrang der Saison freuen.

Das gleiche Malheur wie dem in der Gesamtwertung führenden Pantano widerfuhr seinem ersten Verfolger, dem Brasilianer Bruno Senna. Der Neffe von Ayrton Senna erreichte im Schritttempo das Ziel, wurde dabei aber vom 5. auf den 9. Platz durchgereicht.

Buemi, der vor der letzten Runde an 9. Stelle gelegen hatte, kam ausserdem das Ausscheiden von Alvaro Parente zupass. Für den an 6. Stelle liegenden Portugiesen endete das Rennen nach einem selbstverschuldeten Unfall in der Begrenzungsmauer.

Pech am Sonntag

Tags darauf im Sprint wendete sich das Blatt für Buemi und Grosjean schlagartig; das Glück schlug für die beiden Romands in Pech um. Buemi blieb vor dem Start zur Aufwärmrunde stehen und musste das Rennen statt aus der aussichtsreichen Position 3 aus der Boxengasse zuhinterst in der Startkolonne aufnehmen. Ein Rencontre mit dem Spanier Adrian Valles bedeutete für den 19-Jährigen aus Aigle mit Wohnsitz in Bahrains Hauptstadt Manama in der 4. von 23 Runden das Aus.

Ärgern musste sich auch Grosjean. Der schweizerisch-französische Doppelbürger kam knapp vor der Hälfte der Distanz im Kampf um die Spitzenposition mit Buemis Teamkollege Luca Filippi ins Gehege. Im Gegensatz zum Genfer konnte der Italiener seine Fahrt zwar fortsetzen, wurde als Auslöser des Zwischenfalls aber nachträglich mit einem Zeitzuschlag von 25 Sekunden belegt. Filippi rutschte derart im offiziellen Klassement vom 2. auf den 13. Platz ab.

Gewonnen wurde der Sprint vom Brasilianer Lucas Di Grassi. Im Hauptrennen wurde der Russe Witali Petrow als Sieger abgewinkt.

(bert/Si)

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