Google: Mit Gratis-Trick zur Datensammlung
Montain View/Wien/Münster - Daten sind das Zahlungsmittel im heutigen Informationszeitalter. Der Suchmaschinengigant Google versteht dieses Geschäft wie kein anderer Konzern.
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User nehmen die Gratisangebote gerne an und damit bewusst oder unbewusst in Kauf, dass sie zunehmend genauer durchleuchtet werden. Daraus resultieren Benutzer- und Interessensprofile sowie angepasste Werbeangebote. Dem Konzern hat diese Verknüpfung von Informationen bei Kritikern den wenig schmeichelhaften Ruf einer «Datenkrake» eingehandelt. Ein Daten-Supergau ist bisher zwar ausgeblieben, die potenzielle Gefahr schwebt allerdings wie ein Damoklesschwert über dem weltweiten Web.
Einfaches Auffinden
Der Datenschutzexperte Carsten Hoppe hat auf seiner Webseite eine Liste jener Daten zusammengestellt, die Google offiziell zusammenträgt. Neben Suchbegriffen registriert Google aufgerufene Seiten, Usernamen sowie Passwörter, scannt E-Mails bei Google Mail und alle erstellten Texte bei Google Docs. Darüber hinaus loggt Google auf YouTube mit, welcher User welches Video aufgerufen hat. Angesichts dessen stellt sich die Frage, warum jemand freiwillig Informationen an den US-Konzern abliefern will.
Immerhin gibt es eine Reihe von alternativen Programmen, die meist ebenso gute Arbeit leisten wie die entsprechende Google-Software. Dabei kommt dem Internetriesen die Bequemlichkeit der User zugute, die einen Dienst bevorzugen, der viele Funktionen aus einer Hand liefert. «Die Faszination liegt darin, dass Google viele Services anbietet und sich allein über die Suche schon zig Dienste einfach finden und bedienen lassen», so Hoppe.
«Datenschutztechnisch bedenklich»
Selbst wenn man dezidiert Googles Datenradar entkommen will, fällt das dem Normaluser nicht leicht. So ist das Unternehmen mit Analytics mittlerweile auf vielen Webseiten präsent und leistet dort User-Analysedienste für den Webseitenbetreiber, ohne dass der Besucher dies im Normalfall mitbekommt.
«Auch wenn man Google vermeiden will oder aktiv umgeht, gerät man in die Google-Fänge, weil die Datensammler versteckt agieren», sagt der Journalist und Autor Gerald Reischl, dessen Buch «Die Googlefalle» demnächst in der sechsten Auflage erscheint, im Gespräch mit pressetext. «Datenschutztechnisch sind diese Tools bedenklich», pflichtet Hoppe bei. Verantwortungsvolle Webseitenbetreiber würden das Tool aus diesen Gründen auch nicht einsetzen, so Hoppe.
Die Argumente von Google
Googles Begründung für die angehäuften Datenmassen ist, dass man die Suche verbessern und für den Nutzer angenehmer und effizienter gestalten wolle. Dieser Ansatz hat natürlich seine Berechtigung, allerdings geht der Konzern aus Montain View vielen Kritikern dabei zu weit.
«Andere Suchmaschinen sammeln ebenfalls Daten und das ist im eigentlichen Sinn nicht schlimm. Um sie weiter verarbeiten zu können, müssen diese Daten zusammengetragen werden», meint Hoppe. «Google geht hier einen Schritt weiter, da es sehr viele Daten sammelt, diese dann aber auch teilweise verknüpft.» User, die viele Dienste nutzen, können gut katalogisiert und kategorisiert werden. «Google verfügt über diese Daten, das Unternehmen kann und wird sie in Zukunft auch nutzen», so Hoppe.
Zeichen der Zeit erkannt
Google hat es verstanden, die Zeichen der Zeit zu erkennen und entsprechend am Markt zu agieren. Das Unternehmen hat als erster auf das Internet als alleinigen Vertriebskanal gesetzt. «Bei Google kommt alles aus einer Hand, sämtliche Dienste sind unter einer Adresse zu finden. Mit einem Klick befindet man sich in einem Service-Imperium, das von der Routenplanung über das Bildbearbeitungsprogramm bis zum Mail-Programm alles beinhaltet, was der User benötigt», führt Reischl aus.
Die Strategen des Konzerns haben auch bereits den nächsten Schritt gesetzt. Künftig wird das Google-Serviceangebot nicht nur vom Rechner aus nutzbar sein, sondern auch am Mobiltelefon. Damit eröffnet sich eine weitere Dimension von Profilerstellung. Die Spuren der User können schliesslich nicht nur im Internet, sondern GPS-gestützt via Android-Handy im realen Leben verfolgt werden.
(ht/pte)

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