Google verteidigt die Selbstzensur in China

publiziert: Mittwoch, 12. Apr 2006 / 15:11 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 12. Apr 2006 / 16:17 Uhr

Peking - Das Internetunternehmen Google hat seine Selbstzensur in China verteidigt.

Google CEO Eric E. Schmidt:: «Wir haben keine Alternative».
Google CEO Eric E. Schmidt:: «Wir haben keine Alternative».
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Google-Vorsitzende Eric Schmidt sagte in Peking, das Unternehmen habe keine andere Alternative gehabt, als den chinesischen Gesetzen zu folgen. Für die Expansion in China habe sich Google gegenüber der chinesischen Regierung verpflichtet, strikt den Gesetzen zu folgen, sagte Schmidt. «Wir haben keine Alternative», sagte Schmidt. «Es war die richtige Entscheidung für Google.»

In der chinesischen Version google.cn filtert das Unternehmen eigenhändig Ergebnisse heraus, die Chinas kommunistische Regierung als politisch heikel oder als Bedrohung ihrer Ein-Parteien- Herrschaft empfindet.

Fehlende Informationen

So tauchen Informationen über Menschenrechtsverletzungen, das Massaker vom 4. Juni 1989 an Oppositionellen oder Kritik an Chinas Herrschaft in Tibet nicht mehr auf.

Schmidt stellte gleichzeitig den neuen chinesischen Namen der grössten Suchmaschine der Welt vor: Google nennt sich auf Chinesisch künftig «Gu Ge», was als «Lied der reichen Ernte» übersetzt werden kann.

Google hinkt mit einem Marktanteil in China von 32 Prozent hinter der chinesischen Suchmaschine Baidu her, die auf 56 Prozent kommt.

(fest/sda)

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