Gordon Browns peinlicher Tritt in den Fettnapf

publiziert: Mittwoch, 28. Apr 2010 / 15:08 Uhr

London - Nur knapp eine Woche vor der Wahl hat sich der britische Premierminister Gordon Brown einen peinlichen Patzer erlaubt. Nach einem Gespräch mit einer Wählerin wurde Brown erwischt, wie er diese «bigott» nannte.

Peinlicher Patzer für Brown im britischen Wahlkampf.
Peinlicher Patzer für Brown im britischen Wahlkampf.
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Die Unterhaltung mit ihr sei «ein Desaster» gewesen. Brown gab den Kommentar ab, als er bei einer Wahlkampfveranstaltung in Rochdale bei Manchester zu seinem Wagen zurückging - aber nicht bemerkte, dass er noch ein Mikrofon eines Fernsehsenders am Hemd hatte.

Der Premier entschuldigte sich umgehend, dass er «etwas Verletzendes» gesagt habe, «ich werde ich mich persönlich entschuldigen». Die konservativen Tories kritisierten den Ausrutscher jedoch sofort.

Wessen Idee war das denn?

Brown hatte offensichtlich im Auto zu einem Mitarbeiter gesagt: «Das war ein Desaster - sie hätten mich niemals mit dieser Frau zusammenbringen dürfen. Wessen Idee war das denn? Es ist lächerlich.» In dem Gespräch mit der 65 Jahre alten Frau ging es vermutlich um Steuern, die britische Verschuldung und Immigration.

Der Ausrutscher im Endspurt des Wahlkampfes ist äusserst peinlich für den Chef der Labour-Partei. Zumal er schon öfter im Kreuzfeuer der Kritik wegen seines aufbrausenden Charakters stand. Die Briten wählen am 6. Mai ein neues Parlament.

(ade/sda)

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