Green Cross International gibt sich neue Führungsstruktur

publiziert: Montag, 2. Jun 2003 / 15:01 Uhr / aktualisiert: Montag, 2. Jun 2003 / 15:34 Uhr

Zürich - Green Cross International will die Wirksamkeit seiner Programme weiter verbessern. Zum zehnjährigen Bestehen hat sich die Umweltorganisation eine neue Führungsstruktur gegeben. An der Spitze der Geschäftsleitung steht Alexander Likhotal.

Green Cross bietet vierteljährlich einen Newsletter an.
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Ein Managing board mit Präsident Michail Gorbatschow an der Spitze leitete bislang die Geschäfte von Green Cross International. Problematisch an diesem Gremium war, dass es exekutive und legislative Funktionen vereinigte und dadurch Entscheidungen erschwerte.

Nun hat die Umweltorganisation ihre Führung neu organisiert. Das bisherige Managing Comitee wurde aufgeteilt in eine Exekutive (President and CEO) und eine Legislative (Board of Directors).

Im Board of Directors ist Gorbatschow der Chairman und hat damit die Funktion eines Verwaltungsratspräsidenten - und eines Ehrenpräsidenten, wie ein Green-Cross-Mitarbeiter erklärte. Gorbatschow zur Seite stehen Persönlichkeiten der internationalen Politik, so etwa die früheren Regierungschefs Shimon Peres (Israel), Raymond Barre (Frankreich) und Mario Soares (Portugal).

Präsident und CEO der Geschäftsleitung ist Alexander Likhotal, bisher erster Vizepräsident. Der Geschäftsleitung sind zwei Komitees angeschlossen. In einem Komitee sitzen die Leiter der internationalen Programme, im anderen ein halbes Dutzend Direktoren von nationalen Green-Cross-Organisationen.

Green Cross engagiert sich weltweit für die Bewältigung von Folgeschäden aus Industriekatastrophen wie Tschernobyl, für die Sanierung von militärischen Altlasten aus der Zeit des Kalten Krieges und für die Prävention von neuen Kriegen. Green Cross ist in 26 Ländern vertreten. Die Organisation dürfte weiter wachsen.

(bsk/sda)

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