Griechische Feministinnen wollen Tradition ändern
Athen - Seit 961 Jahren hat keine Frau mehr einen Fuss auf das Gelände der griechischen Mönchsrepublik Berg Athos setzen dürfen. Griechische Feministinnen möchten dies ändern.

«Das ist eine Schande», schimpft die frühere Europaabgeordnete der sozialistischen Partei, Anna Karamanou. Millionen Euro EU-Subventionen fliessen in den Erhalt der Stätte, seit 1988 UNESCO-Weltkulturerbe. Und diese Subventionen finanzieren auch Steuerzahlerinnen, meint Karamanou.
Gefängnisstrafe möglich
Die Mönche wollen davon nichts wissen, und die griechische Regierung schaut auch aus Furcht vor der einflussreichen orthodoxen Kirche lieber weg. Zwei Initiativen des Europa-Parlaments blieben ohne jegliche Wirkung.
Das eigentümliche Statut des 336 Quadratkilometer grossen Geländes auf der Halkidiki-Halbinsel wurde bereits in europäischen Verträgen verankert. Griechische Gesetze drohen sogar mit Gefängnisstrafen von zwei bis zwölf Monaten, sollte ein weibliches Wesen es wagen, die Vorschrift zu verletzen. Aus der jüngeren Vergangenheit ist allerdings kein Fall einer Verurteilung bekannt.
Eigenes Gelände für Frauen
Die Tradition des Frauenverbots gehe auf ein Dekret des Byzantinischen Reiches zurück - und müsse bis in alle Ewigkeiten befolgt werden, sagte Vater Nikodemus, Verwaltungssekretär der Klostergemeinschaften. Wenn einmal Frauen zugelassen würden, dann ginge es mit dem Berg schnell bergab.
«Sobald Frauen hier her kommen dürfen, werden ganze Familien auftauchen, und dann können all diese Einrichtungen nur noch schwer im Griff behalten werden», sagt Vater Nikodemus. Sein Lösungsvorschlag: «Frauen können sich ja ein ähnliches Gelände einrichten, wenn sie das wünschen.»
Andere Sorgen
Doch während die linke Politikerin Soula Panaretou den Heiligen Berg ebenfalls als «Anachronismus» empfindet und nicht einsieht, warum Ornithologinnen die dortige Vogelwelt nicht erforschen dürfen, empfinden die meisten griechischen Frauen den Fall des Berg Athos nicht wirklich als dringlich.
«Natürlich ist das eine Unverschämtheit gegenüber Frauen», sagt die Feministin Sissy Vovou, «doch es hat in unserem Kampf gegen den alltäglichen Sexismus in der Gesellschaft, in der Familie und im Berufsleben keine grosse Bedeutung.»
Symbol für Ungleichheit
Und so werden die Mönche sich so bald wohl nicht den Bart zu raufen brauchen, ob Scharen weiblicher Unruhestifter die Heiligen Stätten zu betreten drohen. Statt dessen werden die griechischen Frauen darum kämpfen, dass ihre durchschnittlich zehn Prozent niedrigeren Löhne denen der Männer angepasst werden.
Oder darum, dass ihre vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit endlich zurückgeht. In Griechenland sind 15,5 Prozent der Frauen ohne Arbeit, bei den Männern sind es 6,4 Prozent.
Für die frühere Europaabgeordnete Karamanou wäre eine Öffnung des Heiligen Berges allerdings ein Fanal: «Das Verbot steht doch gerade für die Ungleichheit in der griechischen Gesellschaft - seine Aufhebung würde einen sehr starken Eindruck machen».
(Raphael Hermano/AFP/sda)

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