Schlechte Prognosen
Griechische Wirtschaft stürzt 2012 um 5 Prozent ab
publiziert: Dienstag, 24. Apr 2012 / 12:31 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 24. Apr 2012 / 21:39 Uhr

Athen - Die Talfahrt der griechischen Wirtschaft geht ungebremst weiter. Wegen der harten Sparmassnahmen und geringen Investitionen rechnet die griechische Notenbank mit einem weiteren Schrumpfen der Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um etwa 5 Prozent.
Bisher gingen die Währungshüter von einem Taucher von 4,5 Prozent aus. Notenbankchef Giorgos Provopoulos warnte am Dienstag in Athen vor der Unsicherheit, wie die vorgezogenen Parlamentswahlen am 6. Mai ausgehen werden. Bei den Wahlen stehe der Verbleib Griechenlands im Euro-Land auf dem Spiel.
Sollte das Reform- und Stabilisierungsprogramm nicht umgesetzt werden, dann drohe dem Land der Rückfall um mehrere Jahrzehnte und der Austritt aus der Euro-Zone, heisst es in dem Notenbankbericht.
Im vergangenen Jahr war die griechische Wirtschaft um 6,9 Prozent eingebrochen. Damit befindet sich das Land das fünfte Jahr in Folge in einer Rezession.
Wachstum ab nächstem Jahr
Bis Ende 2012 werde Griechenland in den vergangenen fünf Jahren insgesamt fast ein Fünftel seiner Wirtschaftsleistung verloren haben, berichtete die Notenbank. Erstmals sei ab Ende 2013 wieder ein kleines Wachstum von etwa 0,5 Prozent zu erwarten.
Unverändert ist der Ausblick für den Arbeitsmarkt. Wie schon im März geht die Notenbank von einer Arbeitslosenquote von mehr als 19 Prozent für das laufende Jahr aus. Im vergangenen Jahr betrug die Quote 17,7 Prozent. 2011 seien durch die Krise rund 300'000 Arbeitsplätze in Griechenland vernichtet worden.
Keine Mehrheit für eine Partei
Sämtliche Umfragen deuten darauf hin, dass keine Partei die absolute Mehrheit erreichen werde, vielmehr könnten Randparteien, auch Extremisten, starken Zulauf bekommen. Für diesen Fall wird die Bildung einer Koalitionsregierung nötig sein.
Politische Beobachter rechnen mit einer grossen Koalition zwischen den Konservativen und den Sozialisten. Beide Parteien haben bereits die Übergangsregierung unter dem Finanzexperten Lucas Papademos gestützt.
Sie war im November 2011 gebildet worden, um das vom Bankrott bedrohte Land vor dem Abgrund zu retten. Ihr Ziel war es, das neue Spar- und Reformpaket unter Dach und Fach zu bringen, das die Euroländer und der Internationale Währungsfonds (IWF) zur Bedingung für weitere Hilfsprogramme gemacht hatten.
Sollte das Reform- und Stabilisierungsprogramm nicht umgesetzt werden, dann drohe dem Land der Rückfall um mehrere Jahrzehnte und der Austritt aus der Euro-Zone, heisst es in dem Notenbankbericht.
Im vergangenen Jahr war die griechische Wirtschaft um 6,9 Prozent eingebrochen. Damit befindet sich das Land das fünfte Jahr in Folge in einer Rezession.
Wachstum ab nächstem Jahr
Bis Ende 2012 werde Griechenland in den vergangenen fünf Jahren insgesamt fast ein Fünftel seiner Wirtschaftsleistung verloren haben, berichtete die Notenbank. Erstmals sei ab Ende 2013 wieder ein kleines Wachstum von etwa 0,5 Prozent zu erwarten.
Unverändert ist der Ausblick für den Arbeitsmarkt. Wie schon im März geht die Notenbank von einer Arbeitslosenquote von mehr als 19 Prozent für das laufende Jahr aus. Im vergangenen Jahr betrug die Quote 17,7 Prozent. 2011 seien durch die Krise rund 300'000 Arbeitsplätze in Griechenland vernichtet worden.
Keine Mehrheit für eine Partei
Sämtliche Umfragen deuten darauf hin, dass keine Partei die absolute Mehrheit erreichen werde, vielmehr könnten Randparteien, auch Extremisten, starken Zulauf bekommen. Für diesen Fall wird die Bildung einer Koalitionsregierung nötig sein.
Politische Beobachter rechnen mit einer grossen Koalition zwischen den Konservativen und den Sozialisten. Beide Parteien haben bereits die Übergangsregierung unter dem Finanzexperten Lucas Papademos gestützt.
Sie war im November 2011 gebildet worden, um das vom Bankrott bedrohte Land vor dem Abgrund zu retten. Ihr Ziel war es, das neue Spar- und Reformpaket unter Dach und Fach zu bringen, das die Euroländer und der Internationale Währungsfonds (IWF) zur Bedingung für weitere Hilfsprogramme gemacht hatten.
(fest/sda)
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Dienstag, 24. April 2012 13:26 Uhr
Mit System
Merkozy und die Brüsseler Kommissionidioten treiben seit langem ein perverses Spiel mit Griechenland.
Das Endziel: Griechenland mit Schimpf und Schande aus dem EURO drängen und fallenlassen. Derweil wird alles so hingebettet, dass weder Französische noch Deutsche Banken gross bluten werden müssen wenn es so weit ist.
Der Haircut hätte schon vor eineinhalb Jahren gemacht werden müssen, und Griechenland hätte den Drachme wieder einführen müssen.
Dann würde dieses Land bereits wieder auf dem Weg zur Besserung sein.
Durch die idiotischen geradezu grotesken Spardiktate die aufgezwungen werden, wird Griechenlands Wirtschaft auf Jahre hinaus weiter schrumpfen.
Damit will ich in keiner Weise die Schuld Griechenlands verniedlichen. Aber der Weg zur Besserung hätte anders aussehen müssen, die Griechen hätten mit Haircut und Drachme genug bluten müssen aber wenigstens eine faire Chance gehabt zu Reformen und Wiederaufstieg.
So opfert man ein ganzes Land auf Jahrzehnte hinaus um die Banken und die "wichtigen" Länder zu retten.
Echt schlimm.
Das Endziel: Griechenland mit Schimpf und Schande aus dem EURO drängen und fallenlassen. Derweil wird alles so hingebettet, dass weder Französische noch Deutsche Banken gross bluten werden müssen wenn es so weit ist.
Der Haircut hätte schon vor eineinhalb Jahren gemacht werden müssen, und Griechenland hätte den Drachme wieder einführen müssen.
Dann würde dieses Land bereits wieder auf dem Weg zur Besserung sein.
Durch die idiotischen geradezu grotesken Spardiktate die aufgezwungen werden, wird Griechenlands Wirtschaft auf Jahre hinaus weiter schrumpfen.
Damit will ich in keiner Weise die Schuld Griechenlands verniedlichen. Aber der Weg zur Besserung hätte anders aussehen müssen, die Griechen hätten mit Haircut und Drachme genug bluten müssen aber wenigstens eine faire Chance gehabt zu Reformen und Wiederaufstieg.
So opfert man ein ganzes Land auf Jahrzehnte hinaus um die Banken und die "wichtigen" Länder zu retten.
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