Bern - In der Schweiz hat die Grippeepidemie ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Davon geht das Bundesamt für Gesundheit (BAG) aus. Die Zahl der gemeldeten Verdachtsfälle stieg innerhalb einer Woche von 211 auf 318 pro 100'000 Einwohner.
Die Grippewelle könnte noch weiter anhalten. Wie stark die Grippewelle wird, lässt sich laut Zürcher nicht voraussagen. Man gehe aber davon aus, dass der Höhepunkt noch nicht erreicht sei. Die Zahl der Arztkonsultationen wegen Grippeverdachts sei noch tiefer als zum Höhepunkt der Epidemie des vergangenen Winters und etwa halb so hoch wie bei heftigen Grippewellen.
Eher zu spät für Impfung
Für eine Grippe-Impfung sei es «eher spät», sagte Zürcher. Bis die Abwehr vollständig aufgebaut sei, dauere es ungefähr 14 Tage.
Weil im Voraus nie klar sei, wann die Grippeepidemie beginne, werde die Schutzimpfung im Oktober und November empfohlen.
(ht/sda)
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