Grippewelle: Notfallstationen überfüllt

publiziert: Dienstag, 27. Jan 2009 / 18:00 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 27. Jan 2009 / 18:19 Uhr

Bern - Die Grippewelle sorgt für überfüllte Notfallstationen in den Schweizer Spitälern. Einige stocken nun ihren Personalbestand auf. So auch der Kindernotfall des Berner Inselspitals. Das Team wird um einen Oberarzt und zwei Pflegende erweitert.

Einige Spitaler müssen ihre Notfallstationen mit Personal aufstocken.
Einige Spitaler müssen ihre Notfallstationen mit Personal aufstocken.
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Das zusätzliche Personal wird derzeit rekrutiert, teilte das Inselspital mit. Am Sonntag sei es mit 115 kleinen Patienten zu einem Rekordandrang gekommen. Jedes Kind werde behandelt und in der Regel innerhalb einer halben Stunde von einem Arzt begutachtet. Bei der weiteren Behandlung könne es bei leichteren Fällen aber zu Wartezeiten kommen, obschon das Notfallteam zahlreiche Überstunden leiste.

Auch im Universitäts-Kinderspital beider Basel läuft die Notfallstation seit den Festtagen auf Hochtouren. An die 120 Grippefälle würden die Ärzte pro Tag untersuchen, wie eine Sprecherin erklärte. Um dem Andrang Stand zu halten, sei auch bei ihnen das Personal aufgestockt worden.

Das Universitätsspital in Lausanne verzeichnet ebenfalls einen erhöhten Andrang auf ihre Notfallstation. Dies führt es aber nur teilweise auf die Grippe zurück. Der Winter sei sowieso eine hektische Zeit, sagte ein Sprecher. Bislang sei man aber ohne zusätzliches Personal ausgekommen. Eine personelle Aufstockung war bislang auch im Universitätsspital Genf nicht nötig.

Und auch die Notfallstation des Zürcher Waidspital bekommt die Grippe zu spüren. So herrsche zurzeit Bettenknappheit, sagte Spitaldirektor Rolf Gilgen. Die Konsultationen in der Notfallstation nähmen aber schon seit Jahren kontinuierlich zu. Mit einer neuen Notfallpraxis will das Spital zusammen mit den Hausärzten den Engpass beheben. Sie wird am 2. März eröffnet.

(fest/sda)

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