Epidemie noch nicht vorüber

Grippewelle plagt Schweizer weiterhin

publiziert: Freitag, 16. Feb 2001 / 10:28 Uhr / aktualisiert: Freitag, 16. Feb 2001 / 13:24 Uhr

Genf - Die Grippe ist trotz milder Temperaturen in der Schweiz weiter am Zunehmen. Am stärksten grassiert das Virus in Graubünden und im Tessin.

Gemäss den vom Nationalen Influenzazentrum in Genf veröffentlichten Daten im Internet stiegen die Arztkontakte für grippeartige Erkrankungen weiterhin an. Auch die Anzahl der nachgewiesenen Viren war hoch. In allen Kantonen ist der Epidemie-Wert von 1,5 Prozent für den Anteil der grippebedingten Arztbesuche überschritten. Am stärksten wütet laut den Schnelltest-Ergebnissen die Grippe in Graubünden und im Tessin (7,2), gefolgt von der Zentralschweiz (3,75).

An dritter Stelle liegt die Westschweiz (3,39). In der Nordwestschweiz liegt der Wert bei 3,22, in der Ostschweiz bei 3,14, in den Kantonen Bern, Freiburg und Jura bei 2,95. Interessant ist der Vergleich des zeitlichen Verlaufs der aktuellen Grippe-Saison mit jener des Vorjahres: 1999/2000 war der Epidemie-Wert schon Mitte Dezember erstmals überschritten, dieses Jahr erst Mitte Januar. In der letzten Woche lag die Zahl der Arztbesuche wegen Grippeverdacht höher als vor einem Jahr. Damals war die die Grippewelle schon am Abklingen.

(la/sda)

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