Grizzly tötet Wasserwanderer in Alaska

Ein Sprecher der Reservatsverwaltung sagte am Montag, die Opfer seien ein 61-jähriger Mann und seine 58-jährige Frau aus Anchorage. Sie hätten anscheinend alle Vorsichtsmassnahmen gegen Bären ergriffen. Bei dem Grizzly habe es sich aber wohl um ein sehr angriffslustiges Tier gehandelt, was selten vorkomme.

"Es war einer dieser schrecklichen Fälle, wo es nicht ausgereicht hat, alles richtig zu machen", sagte der Sprecher. Der Bär sei getötet worden.

Ein einheimischer Führer, der ein deutsches Fernsehteam auf dem Hulahula-Fluss begleitete, sah den Bär den Angaben zufolge in dem zerstörten Camp des Paares. Das Tier sei so aggressiv gewesen, dass er Polizisten zu Hilfe gerufen habe. Das Naturreservat wird jedes Jahr von etwa 1500 Touristen besucht.

(fest/sda)