Grossbritannien verhandelt mit Geiselnehmern

publiziert: Samstag, 3. Mrz 2007 / 18:08 Uhr

Addis Abeba - Grossbritannien hat sich um die Freilassung von mehreren Ausländern bemüht, die vermutlich in Äthiopien entführt wurden. Eine vermisste französische Gruppe wurde inzwischen gefunden: Sie hatte Probleme mit dem Funktelefon.

Die Afar-Rebellen fordern einen eigenen Staat für ihre Volksgruppe. (Archivbild)
Die Afar-Rebellen fordern einen eigenen Staat für ihre Volksgruppe. (Archivbild)
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Ein Expertenteam des britischen Aussenministeriums, unter ihnen auch ein Beamter mit Erfahrung im Verhandeln mit Geiselnehmern, traf in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba ein.

Am Freitag hatte London bestätigt, dass fünf westliche Ausländer mit Verbindungen zur britischen Botschaft in Addis Abeba in einer abgelegenen Region im Norden Äthiopiens vermisst würden, unter ihnen auch Briten.

Die äthiopische Polizei spricht von einem Entführungsfall, ohne mutmassliche Täter zu nennen.

Mehrere französische Touristen, die ebenfalls zeitweise als vermisst galten, wurden unterdessen wiedergefunden. Eine der Gruppen habe Probleme mit dem Satellitentelefon gehabt, teilte der Reiseveranstalter mit.

Touristen waren in der schwer erreichbaren Afar-Region

Die vermutlich entführten Touristen hielten sich in einer schwer zugänglichen Region im Norden Äthiopiens auf, etwa 800 Kilometer entfernt von Addis Abeba nahe der Grenze zu Eritrea. In der extrem heissen und schwer erreichbaren Afar-Region im Norden des Landes kommt es immer wieder zu Raubüberfällen.

Mitte der 90er Jahre hatte eine Rebellengruppe aus der Region italienische Touristen entführt und nach zwei Wochen wieder freigelassen. Seit 2004 wird in der Gegend eine französische Touristin vermisst. Die Afar-Rebellen fordern einen eigenen Staat für ihre Volksgruppe.

(li/sda)

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