Aus der Krise ziehen

Grossbritannien will Steuern senken

publiziert: Mittwoch, 21. Mrz 2012 / 16:21 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 21. Mrz 2012 / 23:00 Uhr
Steuersenkung soll Grossbritannien aus der Krise ziehen.
Steuersenkung soll Grossbritannien aus der Krise ziehen.

London - Mit umfassenden Steuersenkungen will die liberal-konservative britische Regierung aus der Schulden- und Wachstumskrise kommen. Das kündigte Finanzminister George Osborne am Mittwoch bei der Vorstellung seines Haushalts für das Finanzjahr 2012/2013 an.

Der Höchstsatz bei der Einkommenssteuer für besonders gut Verdienende soll von 2013 an von 50 auf 45 Prozent gekürzt werden. Die Unternehmenssteuer soll von 26 auf zunächst 24 Prozent sinken, 2014 sogar auf 22 Prozent. «Dieser Haushalt bringt massive Verbesserung für arbeitende Familien», sagte Osborne. Auch der Freibetrag für Niedrigverdiener wird auf über 9000 Pfund angehoben.

Grossbritannien steckt seit Jahren in der Schuldenfalle. Im Finanzjahr 2011/2012 wird London 126 Milliarden Pfund neue Schulden aufnehmen. Das ist etwas weniger als noch vor einem halben Jahr prognostiziert. Aber allein im Februar verdoppelte sich die Neuverschuldung nach Angaben der Statistikbehörde ONS auf 15,2 Milliarden Pfund. Für das nächste Finanzjahr rechnet Osborne mit einer Neuverschuldung in Höhe von 7,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die EU erlaubt eine Quote von drei Prozent.

Osborne will 2,4 Milliarden Pfund beim Afghanistan-Einsatz sparen, der billiger werde als prognostiziert. Das prognostizierte Wachstum für das laufende Kalenderjahr gab der Finanzminister mit 0,8 Prozent an. Oppositionschef Ed Miliband kritisierte Osborne scharf. Das Wachstum sei Jahr für Jahr nach unten gegangen. «Sein Plan ist nicht aufgegangen», sagte Miliband.

(alb/sda)

Perverse Neoliberale
Typisch liberalkonservativ: Eine Krise, und als Heilmittel senkt man die Steuern für Reiche massiv.
Wer glaubt diesen Blödsinn heute noch?
Ausserdem wird in England alles privatisiert was nur geht. Einer der schlimmsten Fehler der letzten Jahrzehnte.
Thatcher wird heute als Verursacherin der grossen Finanzkrise erkannt durch ihre "Entfesselung" der Märkte 1986.

Die momentan Regierung wird in einigen Jahren als treibende Kraft in der totalen Verarmung der Mittelschicht Englands gesehen werden, wenn die Engländer dann für alles was eigentlich normal wäre viel zu viel zahlen müssen, weil alles in privaten Händen von Superreichen Konzernen liegt.
Da helfen wohl nur noch weitere schlimme unkontrollierbare Ausschreitungen. Und die werden kommen wenn dieser Wahnsinn nicht gestoppt wird.
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