Grosse Bahnhöfe sollen umfassende Dienstleistungszentren werden

publiziert: Dienstag, 14. Jan 2003 / 14:57 Uhr

Bern - Kalte, düstere und schmutzige Bahnhöfe, die von Reisenden wann immer möglich gemieden werden: Das gehört nach dem Willen der SBB der Vergangenheit an. Die sieben grössten Bahhöfe sollen moderne Einkaufs- und Dienstleistungszentren werden.

Die sieben grössten Bahhöfe sollen moderne Einkaufs- und Dienstleistungszentren werden.
Die sieben grössten Bahhöfe sollen moderne Einkaufs- und Dienstleistungszentren werden.
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In Zürich, Bern, Basel, Lausanne, Genf, Winterthur und Luzern sollen unter dem Namen RailCity die kundenfreundlichsten und bestgenutzten Verkehrszentren Europas entstehen. Denn um Bahnkunden zu gewinnen, reiche es heute nicht mehr aus, bequeme Züge anzubieten, sagte Hans Zimmermann, Leiter von RailCity Schweiz, am Dienstag vor den Medien in Bern.

Das Image der Bahn als modernes Transportmittel werde stark durch den Auftritt der Bahnhöfe geprägt. Wenn wir mehr Menschen zur Bahn bewegen wollen, müssen wir ihnen auch attraktivere Bahnhöfe bieten. Die Bahnkunden wollten am Bahnhof einen vergleichbaren Komfort auffinden, wie in einem modernen Flughafen oder Shopping Center, sagte Zimmermann.

Um dies zu gewährleisten sollen die Bahnhöfe teilweise umgebaut und erneuert werden. Die Öffnungszeiten der Einkaufsläden sollen optimiert, Sauberkeit und Sicherheit verbessert werden. Zudem wollen die SBB in allen RailCities angenehme Ruhezonen schaffen und regelmässoge kulturelle und kommerzielle Anlässe veranstalten.

Dadurch, dass die grossen Bahhöfe neu alle unter derselben neuen Marke vermarktet würden, werde den Kunden das zu erwartende Angebot angezeigt, sagte Zimmermann. Zudem garantiere der neue Brand (Marke) einen einheitlichen Qualitätsstandard.

Der erste RailCity Bahnhof ist Bern. Bis Ende März sollen dort alle Geschäfte in Betrieb sein. Danach sollen auch die sechs anderen Bahnhöfe schrittweise in RailCities umgewandelt werden: Basel im September, Luzern im Dezember. Die restlichen vier folgen im kommenden Jahr.

Nach dem Abschluss der laufenden Arbeiten in Bern und Basel investieren die SBB in den nächsten fünf Jahren weitere rund 200 Millionen Franken in ihre Grossbahnhöfe.

(bert/sda)

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