Grosse Ehre für Ex-IKRK-Präsident Cornelio Sommaruga

publiziert: Donnerstag, 27. Nov 2003 / 18:36 Uhr

Lugano - Der langjähriger IKRK-Präsident Cornelio Sommaruga wird am Samstag in Lugano mit dem diesjährigen Preis der Stiftung Dr. J. E. Brandenberger ausgezeichnet. Der 71-Jährige wird für seinen unermüdlichen Einsatz um das humanitäre Völkerrecht geehrt.

Cornelio Sommaruga war von 1987 bis 2000 Präsident des IKRK.
Cornelio Sommaruga war von 1987 bis 2000 Präsident des IKRK.
Als Präsident des Internationalen Roten Kreuzes sei Sommaruga zu einem Symbol der Menschlichkeit geworden, teilte die Stiftung in einem Communiqué mit. Er habe sich als grosser Kommunikator und geschickter Verhandlungspartner hervorgetan.

Sommaruga, 1932 in Rom als Bürger von Lugano geboren, trat 1960 in den Bundesdienst ein. Der Diplomat wurde 1986 ins Internationale Komitee des Roten Kreuzes gewählt (IKRK). Von 1987 bis ins Jahr 2000 stand er dem IKRK als Präsident vor. Heute ist er Präsident der Stiftung für Initiativen der Veränderung.

Die Laudatio auf Sommaruga wird am Samstag Daniel Thürer, Mitglied des IKRK und Professor für Völkerrecht an der Universität Zürich, halten. Der Brandenberger-Preis ist mit 200 000 Franken dotiert.

Die Stiftung wurde gemäss letztwilliger Verfügung von der 1986 verstorbenen Irma Marthe Brandenberger, der Tochter von Jacques Edwin Brandenberger (dem Erfinder des Cellophans) errichtet. Verliehen wird der Preis an Schweizer Personen oder Institutionen, die sich unter grösstem Einsatz um das Wohl der Menschheit verdient gemacht haben.

(tr/sda)

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