Grosser Schillerpreis an Erika Burkart verliehen

publiziert: Samstag, 30. Apr 2005 / 15:12 Uhr

Bern - Die Schweizerische Schillerstiftung hat in der Landesbibliothek in Bern ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert. Bei dieser Gelegenheit wurde der Grosse Schillerpreis 2005 an die Aargauer Lyrikerin Erika Burkart verliehen.

Erika Burkart - Ihr Werk könne man als Schule der Wahrnehmung begreifen.
Erika Burkart - Ihr Werk könne man als Schule der Wahrnehmung begreifen.
Erika Burkart ist die erste Frau in der 100-jährigen Geschichte der Stiftung, die den Grossen Schillerpreis, der alle vier bis sechs Jahre vergeben wird, erhalten hat. Der Preis ist mit (heute) 30 000 Franken dotiert.

Erster Preisträger war 1920 der einzige Schweizer Literaturnobelpreisträger Carl Spitteler gewesen. Weitere Preisträger sind unter anderen C.F. Ramuz, Meinrad Inglin, Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch, Hugo Loetscher und Maurice Chappaz.

Das Werk der diesjährigen Preisträgerin könne man als Schule der Wahrnehmung begreifen, sagte der deutsche Literaturwissenschaftler Jürgen Egyptien in seiner Laudatio. Es eröffne dem von der modernen technischen Zivilisation geprägten Menschen die Chance, seiner existenziellen Zugehörigkeit zum Ganzen der Natur gewahr zu werden.

Die Schweizerische Schillerstiftung war im 100. Todesjahr Friedrich Schillers gegründet worden. Anstoss gab die Deutsche Schillerstiftung, die eine Tochterfiliale in der Schweiz initiieren wollte.

(rr/sda)

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