Grüne wollen mit Hilfe der SP einen der ihren wählen

publiziert: Sonntag, 28. Jun 2009 / 17:19 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 28. Jun 2009 / 22:10 Uhr

Bern - Die Grünen schalten sich in die Diskussion um die Nachfolge Pascal Couchepins ein: Sie schlagen der SP vor, zusammen einen grünen Bundesrat zu wählen. Im Gegenzug wollen die Grünen mithelfen, der SP ihre zwei Bundesratssitze zu verteidigen.

Die SP soll die Grünen im Ansinnen nach einem neuen Bundesrat unterstützen.
Die SP soll die Grünen im Ansinnen nach einem neuen Bundesrat unterstützen.
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In einem Communiqué führen die Grünen gleich mehrere Argumente für einen grünen Bundesratssitz ins Feld. Dafür sprächen die Wählerstärke der Partei, ihre 24 Sitze in der Bundesversammlung und ihre Exekutiv-Erfahrungen in den Kantonen und Gemeinden.

Es sei jedoch nicht das Ziel der Grünen, einen Sitz auf Kosten der SP zu erobern. Vielmehr wolle man zusätzlich zu den beiden SP-Sitzen einen grünen Sitz im Bundesrat erobern. Dieses Ziel erreichten Grüne und SP jedoch nur, wenn sie sich gegenseitig unterstützten.

Grüne und SP müssten mit drei Personen im Bundesrat vertreten sein. Gemeinsam könnten die beiden Parteien eine Wende zu einer nachhaltigen Wirtschaft bewirken. Ein Green New Deal sei nämlich auf die Unterstützung der ganzen Linken angewiesen.

(fest/sda)

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Dies beisst natürlich die Rechtsaussen
Dass dies jemanden dieser Gruppierung erschreckt ... hahaha ... glaube ich denn doch weniger! Die lassen ja keine Sauerei aus - nur machen sie's meistens schlauer - hinten herum ...!
typisch!!!
Dass die Grünen aufgrund ihrer Wählerstärke und der Anzahl Sitze im Bundesparlament durchaus Anspruch auf einen Bundesrat oder eine Bundesrätin haben, wird wohl kaum jemand wirklich bestreiten wollen.

Dass aber ausgerechnet die Grünen - genau gleich wie SVP, CVP und FDP (nach dem Motto: hilfst Du mir, dann helfe ich Dir) - nun ebenfalls die glorreiche Idee des Päckchen-Schnürens für sich als ultima ratio sehen, erschreckt mich masslos!

Unübersehbar geht es hier gewissen Leuten von Grünen und SP ausschliesslich darum, mit allen Mitteln an die MACHT zu gelangen.
Parteien-Geplänkel von rechts bis links!!!
Das Parteiprogramm muss allen Schweizern um jeden Preis aufgepfropft werden.
Die Probleme sind nebensächlich - Hauptsache: an die Macht ...

p.s.: da gabs doch mal einen Staat, der sich Deutsche DEMOKRATISCHE Republik nannte ...
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