Grünes Licht für Aldi-Verteilzentrum in Domdidier

publiziert: Montag, 8. Nov 2004 / 22:14 Uhr

Domdier - Der deutsche Discounter Aldi kann in Domdidier FR ein 130 000 Quadratmeter grosses Grundstück erwerben, um dort ein Verteilzentrum für die Westschweiz zu bauen. Die Gemeinde hat einer entsprechenden Umzonung zugestimmt.

Im neuen Verteilzentrum sollen rund 180 Arbeitsplätze entstehen.
Im neuen Verteilzentrum sollen rund 180 Arbeitsplätze entstehen.
Der Generalrat, die Exekutive der 2600 Einwohner umfassenden Gemeinde, stimmte der Umzonung von der Landwirtschafts- in die Industriezone mit 23 gegen eine Stimme bei drei Enthaltungen zu. Es habe nur wenig Diskussionen gegeben, sagte Francis Schouwey, der Vize-Gemeindepräsident von Domdidier, auf Anfrage.

Für das Land kassiert die Gemeinde 12,2 Mio. Franken. Die Kosten für das ganze Projekt belaufen sich auf 50 Mio. Franken. Insgesamt sollen im neuen Verteilzentrum rund 180 Arbeitsplätze entstehen. Von Domdidier aus sollen ab 2006 zwischen 30 und 40 Westschweizer Filialen beliefert werden.

Das Verteilzentrum für die Deutschschweiz soll in Embrach ZH gebaut werden. In der Deutschschweiz hat Aldi Baugenehmigungen für Läden in Weinfelden TG, Amriswil TG und Altenrhein SG. In Romanshorn TG, Kreuzlingen TG, Gebenstorf AG, Pfäffikon ZH und Küssnacht am Rigi SZ stehen die Genehmigungen noch aus.

Die Aldi-Läden sollen über eine Verkaufsfläche von rund 900 Quadratmeter verfügen und ein Sortiment von gut 700 Artikel anbieten.

Der deutsche Discounter ist ein Familienbetrieb und gehört den beiden Brüdern Theo und Karl Albrecht. Sie sind mittlerweile die reichsten Männer Deutschlands. Ihr Vermögen beträgt 30,3 Mrd. Euro (47,1 Mrd. Franken).

(sl/sda)

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