Guatemala: Hänggi et Giovanoli restent en prison

publiziert: Sonntag, 5. Mai 2002 / 07:28 Uhr

Guatemala-City - Nicolas Hänggi et Silvio Giovanoli, deux Suisses accusés de trafic de drogue et détenus au Guatemala, restent en prison. Devant les difficultés rencontrées, la défense a renoncé à demander un nouveau procès, indiquent des sources judiciaires.

Les avocats s'appliquent à obtenir une libération anticipée pour bonne conduite, ont-elles précisé. La dernière peine à laquelle ils ont été condamné - douze ans - pourrait ainsi se commuer en six ans de détention. Ils en ont déjà purgés quatre.

Une réduction de peine pour les cas de trafic de drogue n'est pas chose courante dans le pays, avait cependant averti en janvier l'avocat de N. Giovanoli, Luis Alfredo Calleras Rivera.

Les deux hommes ainsi que le père de Nicolas, Andreas Hänggi, directeur de la filiale guatémaltèque de Nestlé, avaient été arrêtés en 1997 après la découverte de treize kilos de cocaïne dans un conteneur. Andreas Hänggi avait été libéré en appel en février 1999 pour absence de preuve.

La procédure s'est révélée ardue. Silvio Giovanoli et Nicolas Hänggi avaient dans un premier temps écopé respectivement de vingt et douze ans d'emprisonnement en septembre 1998, avant que le jugement ne soit annulé pour vices de procédure. Un nouveau jugement, en août 2000, avait conclu à une peine de douze ans pour chacun.

(bb/news.ch)

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