Gute Noten für Schweizer Tunnels

publiziert: Dienstag, 22. Apr 2008 / 10:44 Uhr

Bern - Auch 2008 haben die Schweizer Tunnels im jährlichen europäischen Test gut abgeschnitten. Besonders erfreut zeigte sich der TCS über die Note «sehr gut» des San Bernardino. Der inzwischen sanierte Tunnel war 1999 noch als «ungenügend» eingestuft worden.

Der San Bernardino-Tunnel: Seit seiner Sanierung geniesst er einen sehr guten Ruf.
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Vor neun Jahren hatten die europäischen Tunnelfachleute noch das mangelhafte Belüftungssystem und die schlechten Fluchtwege im San Bernardino kritisiert, wie der Touring-Club Schweiz (TCS) mitteilte.

Das Resultat der 2007 beendeten Sanierung könne sich jedoch sehen lassen. Der San-Bernardino-Tunnel verfüge heute unter anderem über ausreichend breite Fahrspuren, eine gute Beleuchtung, ein automatisches Brandmeldesystem und eine gute Lüftung.

Von den fünf getesteten Schweizer Tunnels erhielten ausserdem der Flüelen-Tunnel auf der A4 und der Mappo Morettina auf der A13 bei Locarno die Note «sehr gut». Der Ligerz-Tunnel auf der A5 am Bielersee wurde als «gut» eingestuft. Am schlechtesten schnitt der Sachseln-Tunnel auf der A8 mit der Note «ausreichend» ab.

Im internationalen Vergleich sind dies gute Ergebnisse: 29 Prozent der 31 getesteten Tunnels erhielten nämlich die Note «ungenügend» oder «bedenklich». Je drei dieser unzureichenden Tunnels befinden sich in Italien und Norwegen, je einer in Spanien, Belgien und Deutschland.

Der schlechteste Tunnel Europas

Am schlechtesten schnitt der Cernobbio-Tunnel am Comersee ab, den täglich 18'000 Autos und 2700 Lastwagen durchqueren. Er ist weder mit Notfalltelefonen noch mit einer Videoüberwachung noch mit Feuerlöschern ausgerüstet. Rauch- und Feuermelder fehlen ebenfalls.

(dl/sda)

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