Guttenberg: Redeschlacht im Bundestag

Der deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat vor dem Bundestag Fehler im Zusammenhang mit seiner Dissertation eingeräumt. «Ich kann nur sagen, dass das ein schlechtes Signal gewesen ist», so Guttenberg.
Grünen-Fraktionschef Trittin forderte Guttenbergs Entlassung. «Frau Bundeskanzlerin, die Bundeswehr darf nicht mehr von einem Felix Krull kommandiert werden», erklärte er unter Verweis auf den Hochstapler-Roman von Thomas Mann.
SPD-Geschäftsführer Thomas Oppermann warf Guttenberg «Lüge» und «Hochstapelei» vor. Er verglich Guttenberg mit einem «Ladendieb», der sich damit verteidigt, «unkorrekt eingekauft» zu haben.
CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich warf Oppermann postwendend «Unverschämtheit» vor.
«Nicht vorsätzlich getäuscht»
Plagiatsvorwürfe wies Guttenberg weiter von sich. Ein Plagiat setze voraus, dass man bewusst und vorsätzlich täusche. Er habe aber weder bewusst noch vorsätzlich getäuscht, jedoch gravierende Fehler gemacht.
Guttenberg räumte noch einmal ein, dass seine 2006 abgelieferte juristische Doktorarbeit «offensichtlich sehr fehlerhaft» sei. Dies sei aber nicht bewusst geschehen.
Er bleibe bei der Aussage, dass der Vorwurf eines Plagiats für die gesamte Arbeit «abstrus» sei. Der Minister warnte in diesem Zusammenhang vor strafrechtlichen Konsequenzen, wenn man dabei in den Bereich der «üblen Nachrede abdriftet».
Guttenberg sagte, die damalige Einschaltung des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zu dem Thema seiner Doktorarbeit sei durch seine Tätigkeit als Abgeordneter gerechtfertigt gewesen. Beim Nachweis in seiner Arbeit habe es allerdings auch dabei Fehler gegeben. Er schloss nicht aus, dass er für die Nutzung der Expertise in einer Veröffentlichung nicht die notwendige Genehmigung eingeholt habe.
«Quadratur des Kreises» sollte gelingen
Der Minister gestand ein, dass seine Doktorarbeit ein «sehr schlechtes Signal» sei. Er sagte: «Ich war so hochmütig zu glauben, dass mir die Quadratur des Kreises gelingt.» Er habe gedacht, er könne trotz seiner Belastungen durch die politische Tätigkeit und als junger Familienvater noch eine Doktorarbeit verfassen.
Dass ihm dies nicht gelungen sei, habe er vor der deutschen Öffentlichkeit inzwischen eingestanden, betonte Guttenberg. Er habe deshalb auch die betroffene Universität Bayreuth gebeten, den Doktortitel zurückzunehmen.
Grobes Missfallen der Opposition
Guttenbergs Antworten wurden mehrfach von lauten Missfallensäusserungen der Opposition unterbrochen, die den Minister wiederholt demonstrativ als «Dr. zu Guttenberg» ansprach.
Die Internet-Datenbank GuttenPlag erklärte unterdessen, sie habe inzwischen auf 286 der 475 Seiten der Dissertation Plagiate entdeckt. Dies seien 72,77 Prozent der Seiten.
(ht/sda/news.ch)

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