HC Davos weiter mit grossem Abstand an der Tabellenspitze
Bern - Überzeugt hat der HC Davos in den letzten Partien kaum einmal, dennoch führen die Bündner das NLA-Championat nach 29 Runden mit einem komfortablen Vorsprung von sechs Punkten auf das Verfolger-Duo Ambri und Zug an.
Nur unwesentlich besser schnitt mit dem SC Bern ein anderer Liga-Krösus ab: In Kloten bezog der SCB eine 3:4-Niederlage, gegen Fribourg musste er sich im Allmendstadion vor fast 14 000 Zuschauern mit einem 3:3-Remis bescheiden. Die Reserve auf das unmittelbar unter dem Trennstrich klassierte Lausanne ist dahin; nur die bessere Tordifferenz Klotens und Lausannes grössere Anzahl Partien bewahrte den seit Wochen sieglosen Stadtklub vor dem Fall aus der Playoff-Region.
November-Depression überwunden
Langnau scheint die abgrundtiefe November-Depression einigermassen überwunden zu haben. Im Heimspiel gegen Davos spielten die Emmentaler für ihre Verhältnisse ohne Zweifel gut, aber keineswegs überragend. Ein überdurchschnittlicher Goalie Marco Streit mit 24 Paraden, und die erfolgreichen Abschlüsse Bonins (34.) und Schümperlis (52.) reichten aus, den schwachen HCD in die Schranken zu weisen. In Zug mussten die defensiv verblüffend starken Langnauer das Gegentor zum 1:1-Schlussstand durch Savage erst 35 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit hinnehmen. Im Kampf um einen Playoff-Platz haben die Emmentaler noch immer fünf Punkte wettzumachen.
SCB-Aktien weiter fallend
«Wenigstens zu einem 3:3-Remis hats Bern gegen Fribourg gereicht» -- so in etwa dürfte Riccardo Fuhrers Coaching-Resüme nach dem teils gehässigen Vergleich mit dem Freiburger Erzrivalen gelautet haben. Juhlins 3:2 in der 48. Minute schien den Weg zum lang ersehnten Sieg geebnet zu haben, ehe Fribourgs Marquis die Berner (Erfolgs-)Rechnung mit seinem Abschluss acht Minuten vor der Sirene durchkreuzte.
Fuhrer will von einer Krise zwar partout nichts hören, die Statistik spiegelt allerdings ein anderes Bild. Vier der letzten sieben Partien hat die ambitionierte Equipe verloren, dreimal spielte sie remis. Wer nur drei von 14 möglichen Punkten gewinnt und in der Tabelle den enttäuschenden siebten Platz belegt, der hat -- gemessen an den eigenen Ansprüchen -- ein ernsthaftes Problem. Bei der samstäglichen Klotener «Art on Ice» (3:4) waren die Berner im Startdrittel von den jugendlichen Gastgebern zu Statisten degradiert worden.
Dissonanzen in Lugano
Luganos spielendes Personal hat die medialen Spekulationen, wonach die Zeit des russischen Trainers Sinetula Biljaletdinow demnächst abgelaufen sei, mit einem konzeptlosen, bisweilen reichlich unmotivierten Auftritt in Rapperswil nicht widerlegt. Am meisten geärgert hat sich über die neunte Saisonniederlage aber nicht der kritisierte Coach, sondern Patrick Sutter. Der von Familienproblemen geplagte Sissacher kehrte nach über einwöchiger Absenz (er fehlte in vier Partien) magistral in den NLA-Alltag zurück: Einen Treffer bereitete er vor, die restlichen drei erzielte er mit präzisen Hocheckschüssen gleich selber.
Sutters (und Biljaletdinows) Verstimmung dürfte sich am späten Sonntagnachmittag noch verschärft haben. Lugano präsentierte sich im Vergleich zur missratenen Vorstellung im Lido zwar verbessert, liess sich den Sieg aber in den letzten elf Minuten leichtfertig entgehen. Adrien Plavsic im Powerplay (49.) und Patric Della Rossa mit einem sehenswerten Sololauf (55.) bescherten dem lange unterlegenen ZSC den ersten Auswärtssieg nach drei Fehltritten in Serie. Ob Luganos Sport-Direktor Jim Koleff auf die vorweihnachtlichen Leerläufe und Dissonanzen mit der branchenüblichen Methode reagieren wird?
Ambris Osteuropäer-Show
Nach 17 Minute hätte Rapperswil, das am Vorabend immerhin Lugano 5:4 bezwungen hatte, frühzeitig die Rückreise antreten können. Das hoch überlegene Ambri begeisterte, führte 4:0 und liess sich von den Tifosi feiern. Das tschechisch-slowakische Duo Tomas Vlasak und der dreifache Schütze Robert Petrovicky orchestrierte den Sturmlauf in beeindruckender Manier; mit fünf Treffern waren die beiden torgefährlichsten Ambri-Stürmer bis zur Spielmitte massgeblich an der 6:0-Demontage Rapperswils beteiligt.
Auswärts, das unterstrich die 4:5-Niederlage in Freiburg, haben die Leventiner den Tritt noch immer nicht ganz gefunden, vor eigener Kulisse hingegen brillieren sie wieder regelmässig. Zumindest in der Valascia ist derzeit kein Krisenmanagement mehr von Nöten.
Churer Derby-Niederlage und Entspannung
Sportlich darben die Churer weiterhin, an dieser Einschätzung ändert der samstägliche 4:1-Erfolg gegen ein ausgelaugt wirkendes Lausanne nichts. Aber neben dem Rink ist eine Entspannung der kritischen Finanzlage absehbar. Der frühere Präsident Thomas Domenig und eine Gruppe von Investoren deuteten jedenfalls an, dem EHC die dringend benötigten 800 000 Franken zufliessen zu lassen. Domenig denkt gar daran, künftig den Churer Verwaltungsrat zu präsidieren.
Trotz der Ankündigung, die Oktober-Löhne nun endlich zu erhalten, verliessen die Churer das Eis auch nach dem dritten Kantonal-Derby gegen den HCD mit Frustgefühlen. 26 Sekunden reichten dem keineswegs überzeugenden Davos, die Partie gegen den Tabellenletzten zu entscheiden. 39:58 erhöhte der Slowake Josef Marha auf 2:1, 24 Sekunden nach der zweiten Pause traf Björn Christen zum wegweisenden 3:1.
Am Samstag spielten:
Chur - Lausanne 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)
Fribourg - Ambri 5:4 (2:2, 1:0, 2:2)
Kloten - Bern 4:3 (3:0, 0:2, 1:1)
Langnau - Davos 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)
Rapperswil-Jona - Lugano 5:4 (1:0, 1:1, 3:3)
Am Sonntag spielten:
Ambri - Rapperswil-Jona 6:0 (4:0, 2:0, 0:0)
Bern - Fribourg 3:3 (0:1, 2:1, 1:1, 0:0) n.V.
Davos - Chur 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)
Lausanne - Kloten 4:3 (0:0, 1:0, 3:3)
Lugano - ZSC Lions 3:4 (2:1, 1:1, 0:2)
Zug - Langnau 1:1 (0:0, 0:1, 1:0, 0:0) n.V.
1. Davos 29 18 3 8 95: 65 39 2. Ambri 28 14 5 9 81: 71 33 3. Zug 28 13 7 8 79: 73 33 4. Fribourg 29 14 4 11 97: 87 32 5. Lugano 26 14 2 10 90: 81 30 6. ZSC Lions 30 13 3 14 90: 89 29 7. Bern 28 12 4 12 89: 74 28 8. Kloten 28 11 6 11 85: 87 28 ------------------------------------------- 9. Lausanne 29 12 4 13 84: 86 28 10. Rapperswil-Jona 28 11 2 15 82: 91 24 11. Langnau 29 8 7 14 59: 85 23 12. Chur 28 5 3 20 68:110 13
(kil/news.ch)

- kurol aus Wiesendangen 4
Das Richtige tun Hatten wir schon, talentierte Spieler wechselten zu Bayern und ... Mi, 01.06.16 12:01 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Zu dumm nur, dass der Jorian zu 100% aus chemischen Verbindungen besteht, er warnt ... Fr, 22.01.16 21:16 - Pacino aus Brittnau 731
Weltweit . . . . . . wird Hanf konsumiert. Zum Genuss aber auch als Arzneimittel. ... Fr, 22.01.16 08:58 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
1 : 0 Daesh (IS) vs. Freie Restwelt Es läuft aber immer noch die erst Halbzeit. Verlängerung und ... Di, 17.11.15 22:26 - Bogoljubow aus Zug 350
Wenn die Russen flächendeckend gedopt haben, dann muss man die Ergebnisse sehr genau ... Fr, 13.11.15 10:53 - jorian aus Dulliken 1754
5'000'000 zu 0 für die Verschwörungstheoretiker! Was heute um 20:15 schönes kommt! http://www.3sat.de/programm/ ... Do, 22.10.15 19:21 - jorian aus Dulliken 1754
Der Fussballgott! Der Name dieses Gottes wird im Hörspiel nicht genannt, dennoch weiss ... Fr, 16.10.15 18:51 - Koelbi aus Graz 1
Wir freuen uns... ...auf den Test gegen den Lieblingsnachbarn am 17. November. ... Mo, 12.10.15 03:31

-
18:57
CFD-Handel vs. traditioneller Handel: Unterschiede und Vorteile -
14:09
Henriette Grindat / Albert Camus / René Char - La Postérité du soleil -
22:08
Erstmals Strom aus dem Weltall zur Erde übertragen -
13:30
Wintersaison 2022/23: Hotels mit neuem Rekord -
22:05
Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen -
01:03
Entdecke die Kraft der Faszien: Ein Leitfaden zum Faszientraining -
16:39
Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung -
16:20
Cybersecurity - Diese Fehler sollten Sie vermeiden -
16:03
Die beliebtesten Kleinstädte in der Toskana -
16:08
Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Sport, Wellness, Kultur
- Wissenschaftliche Mitarbeiter/in im Fachbereich Inventarisation und Dokumentation (Denkmalpflege) 60
Bern - Stellenantritt: 1. September 2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Zur Ergänzung des Teams... Weiter - Mitarbeiter/in Wellness Desk 50%
Morschach - Zur Unterstützung unseres Teams Wellness & Spa, suchen wir per 1. August 2023 oder nach... Weiter - Wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter (60 %)
Zug - Ihre Aufgaben Zum Aufgabenbereich gehört u.a. die Ausrichtung von Beiträgen an kulturelle... Weiter - Praktikant/in Fotografie Online-Shop 100%
Urdorf - Die PKZ Burger-Kehl & Co. AG ist ein erfolgreiches und modernes Familienunternehmen, das die... Weiter - Kosmetiker/in / Naildesigner/in (w/m/d) 80 - 100%
Zug - Sind Sie motiviert, engagiert, kommunikativ und mit Begeisterung in Ihrem Beruf tätig? Sie haben... Weiter - Kosmetiker/in / Naildesigner/in (w/m/d) 80 - 100%
Bern - Sind Sie motiviert, engagiert, kommunikativ und mit Begeisterung in Ihrem Beruf tätig? Sie haben... Weiter - Medizinische Masseurin / Medizinischer Masseur
Oetwil am See - In Mutterschaftsvertretung, Dauer sechs Monate mit Option auf Verlängerung, suchen wir per 1.... Weiter - Athletenmanager:in (80 - 100 %)
Cham - Jobprofil In dieser vielseitigen Tätigkeit übernehmen Sie die gesamtheitliche Beratung und das... Weiter - Junior Exhibition Content Producer 100%
Zurich - #041D39 FIFA Museum Zurich Permanent 100 Junior Exhibition Content Producer 100%... Weiter - Praktikant*In / Aushilfe Künstlerisches Betriebsbüro - Lucerne Festival Academy
Luzern - Wir suchen für unser Festival im Sommer noch eine Praktikant*In und eine Aushilfe in folgendem... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.spekulationen.ch www.rueckschlag.swiss www.wochenende.com www.ueberzeugt.net www.finanzlage.org www.osteuropaeer.shop www.niederlage.blog www.auswaertssieg.eu www.gastgebern.li www.freiburger.de www.allmendstadion.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Sa | So | |||
Zürich | 12°C | 28°C |
|
|
|
Basel | 14°C | 29°C |
|
|
|
St. Gallen | 12°C | 25°C |
|
|
|
Bern | 11°C | 27°C |
|
|
|
Luzern | 12°C | 28°C |
|
|
|
Genf | 14°C | 27°C |
|
|
|
Lugano | 18°C | 24°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Innovative Werbeformen für Fussballstadien, die Sie noch nicht kannten
- Hautnah dabei: Wie Merchandise und Konsum das Stadionerlebnis bereichern
- FC Zürich im Abstiegskampf: Diese guten Vorsätze könnten den FCZ retten!
- Geld verdienen mit der WM: Was ist ohne offizielle Lizenzierung erlaubt?
- Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat
- Mehr Fussball-Meldungen

- Erstmals Strom aus dem Weltall zur Erde übertragen
- Wintersaison 2022/23: Hotels mit neuem Rekord
- Cyber-Security: Wie schützen sich Unternehmer?
- Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung
- Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden
- EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen
- Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden?
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Hochleistungs-Prozessoren für KI entwickelt
- Open AI kündigt Apps für ChatGPT an
- Letzte Meldungen

- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Warum der Energiewandel doppelt profitabel sein kann
- Innosuisse stärkt die Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen
- Investieren in Öko-Projekte - So kann jeder profitieren
- Letzte Meldungen