HSV und Schachtjor Donezk klare Favoriten

Jene deutsche Mannschaft, welche aus der Affiche als Sieger hervorgeht, wird am 20. Mai im Sükrü-Saraçoglu-Stadion von Istanbul auf den Gewinner des ukrainischen Duells treffen.

Petric ist zurück

Zwischen Hamburg und Bremen (20.45) kommt es bereits zum dritten «Nordderby» seit dem 22. April. In der ersten Begegnung im deutschen Cup behielt Werder die Oberhand, vor sieben Tagen im UEFA-Cup gelang dem HSV die erfolgreiche Revanche.

Die Ausgangslage für die heutige Partie ist offen, ehe sich die beiden Klubs am Sonntag in der Bundesliga erneut gegenüberstehen. Für die Hamburger wäre es die erste Qualifikation für einen Europacup-Final seit 1983 und dem Triumph im Meistercup.

Der HSV kann wieder auf Mladen Petric zählen. Der kroatische Goalgetter mit Schweizer Vergangenheit litt zuletzt unter einer Schienbein-Verletzung. Er soll im Sturm den gesperrten Paolo Guerrero ersetzen. Petric wird mit einem speziellen Schienbeinschoner aus Karbon spielen, um das Aufbrechen der eben erst überstandenen Verletzung möglichst zu verhindern.

Donezk und Kiew stehen sich bereits ab 18.30 Uhr Schweizer Zeit gegenüber.

(bert/Si)