Haartransplantation bei Haarausfall

publiziert: Donnerstag, 16. Feb 2023 / 17:21 Uhr
Haarausfall.
Haarausfall.

Altern ist keine Krankheit, dennoch empfinden viele Menschen ihren Haarausfall als Makel, der sie in ihren Augen als unattraktiv erscheinen lässt und ihnen Unbefangenheit und Selbstvertrauen raubt.

Fast alle, die sich zur Lösung des Problems an einen Spezialisten für Haartransplantation wenden, haben es vorher mit verschiedenen Mitteln gegen Haarausfall probiert. Doch die Wirkung war zu begrenzt, um ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen, wenn sie sich überhaupt gezeigt haben sollte.

Wer dem Übel mit einer Haartransplantation im wahrsten Sinne des Wortes an die Wurzel gehen möchte, kann endlich mit spür- und sichtbaren Resultaten rechnen.

Was ist die Ursache für Haarausfall?

Die meisten Patienten, die sich für eine Haartransplantation entscheiden, leiden an altersbedingten oder erblichen Haarausfall, der in der medizinischen Fachsprache androgenetische Alopezie genannt wird. Bei diesem Phänomen entwickelt ein immer grösserer Teil der Follikel eine Überempfindlichkeit gegen das Hormon Dihydrotestosteron. Dadurch kommt es zu einer Verkürzung der Wachstumsphase der Haare und die Haarwurzeln entwickeln sich an den betroffenen Stellen kontinuierlich zurück.

Bei Männern zeigt sich die androgenetische Alopezie zunächst an der Stirn, den Schläfen und später im Tonsurbereich. Bei Frauen äussert sich die Dysfunktionalität der Haare vor allem in einem Ausdünnen des Scheitels. Insgesamt sind 95 % aller Fälle von Haarausfall auf diese Alterserscheinung zurückzuführen. Andere Arten von Haarausfall wie kreisrunder oder diffuser Haarausfall sind selten anzutreffen.

Wie funktioniert die Haartransplantation?

Bei der Haartransplantation werden neue Haarwurzeln an den Stellen unter die Haut eingepflanzt, die vom Haarausfall betroffen sind. Dies können Regionen am Kopf, Bart und an den Augenbrauen sein. Haartransplantationen sind immer Eigenhaartransplantationen, denn die Follikel kommen vom Patienten selbst. Sie werden den Körperbereichen entnommen, bei denen die Haarstruktur intakt ist und bei denen ein Verlust von Haarwurzeln kaum auffallen würde ? mehr auf hairskin.com/de/!

Zur Technik werden überwiegend die folgenden Verfahren angewandt:

FUE-Technik ohne Narbenbildung

Von beiden Methoden ist die FUE-Technik die beliebtere, da sie mit weniger Aufwand einhergeht und für den Patienten schonender ist. Das Akronym steht dabei für Follicular Unit Extraction. Grundlage für den Ansatz ist, dass menschliche Haare in natürlichen Bündelungen (follikulären Einheiten) wachsen, die ein Haar bis fünf Haare umfassen. Diese Einheiten werden dem Ursprungsort entnommen und auf den Bereich transferiert, der mit mehr Haaren ausgefüllt werden soll. Dies geschieht mittels Hohlnadeln oder Hohlbohrern und es bleiben keine Narben zurück.

FUT-Technik mit Narbenbildung

Die FUT-Technik (Follicular Unit Transplantation) bezieht sich ebenfalls auf die Transferierung der beschriebenen Haarbündel. Invasiver ist allerdings die Art der Durchführung, was sich am genutzten Instrument zeigt, dem Skalpell. Die entstehenden Narben werden durch die Haare überdeckt und sind für Betrachter nicht zu sehen.

Welche Methode ist eher zu empfehlen?

Die FUE-Technik beginnt zunehmend die FUT-Technik zu verdrängen. Zurückzuführen ist dies auf den technologischen Fortschritt, der Ärzten immer bessere Möglichkeiten für operative Filigranarbeiten verschafft. Patienten profitieren von der schonenderen Prozedur und davon, dass keine sichtbaren Narben zurückbleiben. Vorteile bietet die FUT-Technik hingegen keine, sodass wir Patienten eindeutig die FUE-Methode empfehlen.

Wer ist für eine Haartransplantation nicht geeignet?

Damit bei dem Eingriff keine Krankheiten übertragen werden, findet vor der Haartransplantation eine Blutuntersuchung statt. So sind für die meisten Ärzte die Krankheitsbilder Hepatitis A, B und C sowie Aids Ausschlusskriterien für eine Behandlung. Ferner wird der Eingriff erleichtert, wenn Patienten nicht auf Medikamente angewiesen sind, die den Blutdruck beeinflussen, da diese vor der Operation abgesetzt werden müssen. Betroffene sollten dies vor der Behandlung ärztlich abklären.

Schliesslich sollte die Region, welcher die Haarbündel entnommen werden, mindestens ein Fünftel der Fläche betragen, der die Haarwurzeln zugefügt werden. Fachärzte für Haartransplantation können diesen Wert anhand bestimmter Parameter für Haardichte und Haarmasse exakt bestimmen. Ist dies nicht der Fall, ist ein optisch ansprechendes Aussehen durch die Haarverpflanzung nicht mehr möglich.

(fest/pd)

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