Haffa wehrt sich gegen EM.TV-Schadenersatzforderung

publiziert: Samstag, 3. Jul 2004 / 17:07 Uhr

München - Der EM.TV-Gründer Thomas Haffa will sich gegen Schadenersatzforderungen seines früheren Unternehmens wegen Fehlverhaltens beim Kauf der Formel-1-Beteiligung wehren.

Thomas Haffa wurde schon wegen Kursbetrug verurteilt.
Thomas Haffa wurde schon wegen Kursbetrug verurteilt.
Sein Strafprozess habe gezeigt, dass ihm bei diesem Geschäft keine Fehler vorzuhalten seien, sagte Haffa dem Magazin Focus. EM.TV hat mit dem neuen Management um Werner Klatten viele unternehmerische Fehlentscheidungen getroffen. Sich jetzt mit aussichtslosen Klagen die Kassen füllen zu wollen, spricht nicht gerade für deren Qualität.

Der Film- und Sportrechtehändler hatte angekündigt, von Haffa, dessen Bruder Florian und fünf weiteren Ex-Managern insgesamt 130 Mio. Euro (rund 198 Mio. Franken) Schadenersatz fordern zu wollen.

Thomas Haffa und sein Bruder Florian hatten die EM.TV-Aktie in den Jahren des Börsenbooms am Neuen Markt zu einem extremen Höhenflug gebracht, bevor durch den Absturz des Papiers im Jahr 2000 auch zahlreiche Kleinanleger ihre Ersparnisse verloren.

Wegen Kursbetrugs und der falschen Darstellung ihrer Firma in einer Ad-hoc-Mitteilung an die Börse hatte das Landgericht München die Brüder im April 2003 zu einer Geldstrafe in Millionenhöhe verurteilt.

(fest/sda)

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