In einem Brief an die SBB hat die Vereinigung der Seilbahn- und
Skiliftunternehmen in Graubünden (VSSG) um einen Termin gebeten,
wie VSSG-Geschäftsführer Hans-Jörg Matter auf Anfrage sagte.
Gleichzeitig hat sich auch die Bündner Regierung im Tarifstreit zu
Wort gemeldet. Regierungspräsident Claudio Lardi äusserte beim
monatlichen Medientreffen mit der Regierung in Chur seine Hoffnung,
die Transportunternehmen mögen sich einigen.
Der Ausstieg der Bergbahnen aus dem Halbtax-Verbund sei schlecht
für das Image des Kantons. Werde es gewünscht, so werde die
Regierung als Vermittlerin auftreten, so Lardi. Wie Matter sagte,
wird die VSSG auf dieses Angebot vorläufig aber nicht eingehen.
(sk/sda)