Hamas plant Fortsetzung der Selbstmordanschläge

publiziert: Freitag, 17. Jan 2003 / 16:19 Uhr / aktualisiert: Freitag, 17. Jan 2003 / 16:44 Uhr

Gaza - Die radikal-islamische Hamas-Bewegung will ihre Selbstmordanschläge gegen israelische Zivilisten fortsetzen. Das kündigte ein Sprecher des spirituellen Führers der Hamas-Bewegung, Scheich Achmed Jassin, in Gaza an.

Trauer um den Tod eines 16-Jährigen in Tulkarem am vergangenen Mittwoch.
Trauer um den Tod eines 16-Jährigen in Tulkarem am vergangenen Mittwoch.
Die Haltung von Hamas ist klar. Wir werden unseren Kampf und unseren Widerstand bis zum Ende der israelischen Besatzung fortsetzen, erklärte er ungeachtet aller Bemühungen um eine Waffenruhe.

Die Hamas-Erklärung kommt wenige Tage vor einem für kommenden Mittwoch in Kairo geplanten Treffen von Vertretern von zehn palästinensischen Fraktionen und Organisationen.

Die vom ägyptischen Geheimdienstchef Omar Suleiman vorschlagene Waffenruhe sieht vor, dass zuerst für die Dauer eines Jahres keine Selbstmordattentate gegen Zivilisten in Israel verübt werden.

Zugleich wird das Recht der Palästinenser auf einen unabhängigen Staat mit der Hauptstadt Kuds (Jerusalem) festgeschrieben. Die Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Jassir Arafat hat den ägyptischen Vorschlag akzeptiert.

Zuvor hatte die israelische Küstenwache ein mit Sprengstoff beladenes palästinensisches Kleinboot vor der Küste des Gazastreifens beschossen und explodieren lassen.

Nach Angaben der radikal-islamischen Hamas-Bewegung wurde dabei ein Selbstmordattentäter getötet. Dagegen sprach die israelische Armee von einem unbemannten Floss, das rund vier Kilometer vor der Küste des nördlichen Gazastreifens in Höhe der jüdischen Siedlung Dugit im Meer getrieben habe.

Bereits vor zwei Monaten hatte ein palästinensischer Selbstmordattentäter versucht, mit seinem Boot ein israelisches Schiff zu rammen. Der Angreifer war dabei ums Leben gekommen. Vier israelische Soldaten wurden leicht verletzt.

(bsk/sda)

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