Hanf-Produzenten fordern Legalisierung

publiziert: Donnerstag, 12. Jun 2003 / 14:04 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 12. Jun 2003 / 15:08 Uhr

Bern - Vor der Parlamentsdebatte zum neuen Betäubungsmittelgesetz hat die Schweizer Hanf-Koordination (SHK) die Legalisierung von Cannabis gefordert. Die Repression ende in einer Sackgasse, zudem sei die heutige Praxis der Behörden willkürlich.

Es müsse eine vernünftige Gesetzgebung für einen regulierten Cannabis-Markt geschaffen werden, sagte Tünde Kovacs, Vizepräsidentin der SHK. Es grenze an Ignoranz, dass kurz vor dem Parlamentsentscheid die Mitgliederbetriebe der SHK einer juristischen Hexenjagd ausgesetzt würden, sagte Kovacs an einer Medienkonferenz in Bern.

SHK-Präsident François Reusser betonte, es gehe nicht um eine Verharmlosung von Hanf. Doch Probleme von psychisch instabilen Menschen, die Cannabis konsumieren, lassen sich nur in einem legalen, liberalisierten Umfeld wirkungsvoll angehen.

Der Nationalrat behandelt die Revision des Betäubungsmittelgesetzes (BetmG) am kommenden Mittwoch als Zweitrat. Im Einklang mit Bundesrat und Ständerat will die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) den Cannabis-Konsum für straffrei erklären.

Die SHK ist ein Verband von Unternehmen, welche Hanfprodukte entwickeln, verarbeiten und damit handeln. Ziel ist die Förderung von Schweizer Hanf.

(fest/sda)

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