Hanfbauer Rappaz hungert wieder

Hanfbauer Bernard Rappaz tritt erneut in Hungerstreik

publiziert: Dienstag, 16. Aug 2011 / 17:45 Uhr
Bernard Rappaz.
Bernard Rappaz.

Sitten - Der Walliser Hanfbauer Bernard Rappaz ist erneut in einen Hungerstreik getreten. Grund ist ein Konflikt mit den Behörden über die Länge seiner Gefängnisstrafe und den Anspruch auf Hafturlaub.

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Der wegen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz zu fünf Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilte Hanfbauer Bernard Rappaz hat den Hungerstreik am vergangenen Freitag um 12.30 Uhr aufgenommen, wie er in einem der Nachrichtenagentur sda am Dienstag zugestellten Tondokument erklärt.

Rappaz ist der Ansicht, dass er Anrecht auf einen Urlaub von 24 Stunden hat, da er einen Drittel seiner Strafe verbüsst habe.

Er prangert die Strafvollzugsbehörden an, weil sie ihm die 37 Tage Hausarrest während seiner Untersuchungshaft im Jahr 2006 nicht anrechnen würden. Er und sein Anwalt verstünden nicht, weshalb diese Tage nicht abgezählt worden seien, obschon der Hausarrest vom Untersuchungsrichter angeordnet worden sei.

Rappaz ist der Ansicht, dass er erstmals am 7. August Urlaub hätte bekommen müssen und nicht erst am 14. September, wie von der Strafvollzugsverwaltung errechnet. Der Hanfbauer bezeichnet sich in seiner Botschaft als «frustriert, traurig und empört».

(fest/sda)

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