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Hausarbeit und Kinderbetreuung
Hausmänner sind Mangelware
publiziert: Mittwoch, 6. Nov 2013 / 11:57 Uhr

Bern - Väter, die weniger arbeiten und junge Kinder haben, engagieren sich überdurchschnittlich im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. Trotz Fortschritten arbeiten Frauen jedoch nach wie vor deutlich mehr im Haus und in der Familie als Männer.
Dies geht aus einer Studie des Bundesamtes für Statistik (BFS) zum Engagement der Väter in Haushalt und Familie hervor. Sie basiert auf Daten der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE).
Bei den Frauen betrug der durchschnittliche Zeitaufwand für Haus- und Familienarbeit im Jahr 2010 insgesamt 55,6 Stunden pro Woche. Dagegen wenden Männer lediglich 29,4 Stunden pro Woche auf.
In den meisten Paarhaushalten in der Schweiz ist das Modell «Mann arbeitet Vollzeit, Frau Teilzeit» am weitesten verbreitet. 2012 lebten rund die Hälfte der Paare in einer solchen Konstellation.
Alter des Kindes ist entscheidend
Ob sich Väter stärker bei der Hausarbeit und der Kinderbetreuung engagieren, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Auf Basis von Zahlen aus dem Jahr 2010 zur unbezahlten Arbeit hat das BFS nun wissenschaftlich untersucht, welche Faktoren Einfluss haben.
Als ausschlaggebend für das väterliche Engagement erweist sich der Beschäftigungsgrad des Mannes, sowie derjenige der Partnerin. Väter, die Teilzeit arbeiten, leisten mehr Stunden im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. Begünstigt wird dies auch, wenn die Mutter Vollzeit tätig ist.
Zudem hängt das Engagement des Vaters mit dem Alter des jüngsten Kindes zusammen: Je jünger das Kind, desto mehr Hausarbeit leistet der Vater.
Weitere Einflussgrössen zeigen sich bei der Kinderbetreuung. So engagieren sich Väter mit ausländischer Nationalität überdurchschnittlich oder wenn sie an Samstagen nie arbeiten.
Eine Rolle bei der Hausarbeit spielt auch der Wirtschaftszweig. Allgemein leisten Väter, die in der Erziehung und im Unterricht tätig sind, mehr Hausarbeit. Sie unterscheiden sich damit merklich von den Vätern, die etwa in der Landwirtschaft, im Baugewerbe oder im Kredit- und Versicherungsgewerbe beschäftigt sind.
Bei den Frauen betrug der durchschnittliche Zeitaufwand für Haus- und Familienarbeit im Jahr 2010 insgesamt 55,6 Stunden pro Woche. Dagegen wenden Männer lediglich 29,4 Stunden pro Woche auf.
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Zudem hängt das Engagement des Vaters mit dem Alter des jüngsten Kindes zusammen: Je jünger das Kind, desto mehr Hausarbeit leistet der Vater.
Weitere Einflussgrössen zeigen sich bei der Kinderbetreuung. So engagieren sich Väter mit ausländischer Nationalität überdurchschnittlich oder wenn sie an Samstagen nie arbeiten.
Eine Rolle bei der Hausarbeit spielt auch der Wirtschaftszweig. Allgemein leisten Väter, die in der Erziehung und im Unterricht tätig sind, mehr Hausarbeit. Sie unterscheiden sich damit merklich von den Vätern, die etwa in der Landwirtschaft, im Baugewerbe oder im Kredit- und Versicherungsgewerbe beschäftigt sind.
(bert/sda)
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Mittwoch, 6. November 2013 17:08 Uhr
vielleicht...
...werden bald die Männer gezwungen Kinder zu gebären. Natürlich mit den dazu nötigen Operationen, die ja dann die Krankenkasse bezahlen könnte. Das wäre dann ein Fortschritt für unsere Statistiker.
Mittwoch, 6. November 2013 12:58 Uhr
Verstehe ich nicht.
"Trotz Fortschritten arbeiten Frauen jedoch nach wie vor deutlich mehr im Haus und in der Familie als Männer."
Was hat denn das mit Fortschritt zu tun? Das zeigt doch einmal mehr, wes Geistes Kind diese Verwaltung doch ist.
Wenn es sich durch äussere Umstände ergibt, dass Männer mehr im Haushalt arbeiten, dann ist das halt so. Wenn sich das Gegenteil ergibt, dann ist das ebenso.
Was hat das eine oder andere mit Fortschritt zu tun?
GAR NICHTS. Ausser, man betrachtet die sog. "traditionelle Familie" als Hindernis, das es zu beseitigen gilt.
Dass dies das Ziel feministischer Kreise und von Kommunisten ist, ist bekannt. Dass aber eine Bundesverwaltung derart offen ideologisch kommuniziert,bestätigt einmal mehr den Verdacht, dass es sich bei diesem Saftladen im Bundeshaus um einen Feind mit göbbelschem Propaganda-Apparat handelt.
Was hat denn das mit Fortschritt zu tun? Das zeigt doch einmal mehr, wes Geistes Kind diese Verwaltung doch ist.
Wenn es sich durch äussere Umstände ergibt, dass Männer mehr im Haushalt arbeiten, dann ist das halt so. Wenn sich das Gegenteil ergibt, dann ist das ebenso.
Was hat das eine oder andere mit Fortschritt zu tun?
GAR NICHTS. Ausser, man betrachtet die sog. "traditionelle Familie" als Hindernis, das es zu beseitigen gilt.
Dass dies das Ziel feministischer Kreise und von Kommunisten ist, ist bekannt. Dass aber eine Bundesverwaltung derart offen ideologisch kommuniziert,bestätigt einmal mehr den Verdacht, dass es sich bei diesem Saftladen im Bundeshaus um einen Feind mit göbbelschem Propaganda-Apparat handelt.
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