Heftige Feuer in ganz Italien - fünf Festnahmen

publiziert: Dienstag, 24. Jul 2007 / 17:53 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 25. Jul 2007 / 13:16 Uhr

Rom - Nach einer wochenlangen Hitzewelle erlebt Italien derzeit die schlimmsten Busch- und Waldbrände seit Jahrzehnten. Besonders schlimm betroffen sind die süditalienischen Regionen Apulien und Kalabrien.

Die Feuerwehr kämpfte in weiten Teilen Italiens bei sengender Hitze gegen Busch- und Waldbrände.
Die Feuerwehr kämpfte in weiten Teilen Italiens bei sengender Hitze gegen Busch- und Waldbrände.
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Dort kämpften Dutzende Löschflugzeuge gegen hunderte Brandherde an. Mindestens zwei Menschen fielen den Flammen bereits zum Opfer, mindestens 300 mussten sich mit Rauchvergiftungen behandeln lassen.

Der Chef des italienischen Zivilschutzes, Guido Bertolaso, sprach von «der schlimmsten Situation seit Menschengedenken».

Am Gargano in Apulien mussten 4000 Touristen von Campingplätzen und Hotelanlagen in Sicherheit gebracht werden. Am Dienstag waren mehrere hundert Menschen auf einem Strand in der Nähe des Örtchens Peschici von Flammen umgeben und flüchteten ins Wasser.

Brandstiftung in verschiedenen Fällen

Auf Sizilien wurden acht grössere Brände in der Gegend von Messina und Palermo gemeldet. Auch in Teilen Mittelitaliens wüteten Brände, so etwa in dem Ort Castel Gandolfo bei Rom, wo der Papst seine Sommerresidenz hat. Es habe sich hier um Brandstiftung gehandelt, teilte der Zivilschutz mit.

Insgesamt seien rund 60 Prozent aller Feuer mit Absicht gelegt, erklärten Experten. Neben vielen Pyromanen seien auch Feuerwehrmänner unter den Tätern, die sich so ihren Job sichern wollten. Die Polizei nahm bereits fünf Brandstifter fest. Die Polizei nahm bereits fünf Brandstifter fest.

Auch an der französischen Mittelmeerküste wurden erneut hunderte Menschen vor einem Waldbrand in Sicherheit gebracht worden. In Ramatuelle an der Côte d'Azur räumte die Feuerwehr am Dienstag rund fünfzig Häuser, wie die Behörden mitteilten.

(bert/sda)

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